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Parlamentarische Initiativen

Armuts- und Reichtumsbericht qualifizieren und Armut bekämpfen

Antrag - Drucksache Nr. 18/5109

Einmal in der Legislaturperiode hat die Bundesregierung einen Armuts- und Reichtumsbericht vorzulegen. Die Beauftragung der Bundesregierung - der verantwortlich politischen Instanz für soziale Ungleichheit - hat sich nicht bewährt. Der Antrag fordert daher die Berichterstattung auf eine unabhängige Kommission zu übertragen. Der Bericht soll die soziale Spaltung und ihre Ursachen analysieren. Die Analyse soll in einem verbindlichen politischen Programm gegen soziale Ungleichheit und Armut münden.

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Bürgerinnen- und Bürgerversicherung in der Pflege - Solidarische Pflegeversicherung einführen

Antrag - Drucksache Nr. 18/5110

Die Pflegeversicherung ist von Beginn an unterfinanziert. Die Belastungen durch finanzielle Eigenleistungen und informelle Pfege durch Angehörigen nehmen zu. Während in der Sozialen Pflegeversicherung viele Leistungsempfänger*innen sind,verfügt die Private Pflegeversicherung über Reserven. Die Einführung einer Solidarischen Pflegeversicherung stellt die Finanzierung auf eine stabile Grundlage, ermöglicht Reformen und behebt Gerechtigkeitslücken. 

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Salmonellenausbruch bei einem bayrischer Eierproduzenten

Antrag - Drucksache Nr. 18/5082

Im Sommer 2014 erkrankten in Europa hunderte Menschen fast zeitgleich an einem gefährlichen Salmonellen-Keim. Im Mai 2015 deckten Medien auf, dass der Ausbruch offenbar auf belastete Eier eines einzigen Legehennen-Bestandes in Bayern zurück geht. Die Behörden blieben weitgehend untätig. Der Vorfall wirf die Frage auf, inwieweit die Lebensmittelüberwa-chung derzeit geeignet ist, die Gesundheit der Bevölkerung und die Einhaltung der Lebensmittelvorschriften sicherzustellen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05491 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum GKV-Versorgungsstärkungsgesetz

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/5126

Das Versorgungsstärkungsgesetz wird seinem Namen nicht gerecht werden. Zu halbherzig sind die Regelungen, zu sehr wird an den Symptomen herumgedoktert, statt die Bedarfsplanung der Ärzte endlich vom Kopf auf die Beinre zu stellen. So wird weder Unterversorgung verhindert, noch Überversorgung abgebaut. Dazu bräuchte es mehr als Ärztegeschenke und ein paar Zuckerstücken für die Patientinnen und Patienten zu verteilen. Der Irrglaube von der Allmacht des Wettbewerbs setzt sich auch hier fort.

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Änderungsantrag zum GKV-Versorgungsstärkungsgesetz

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 18/5125

Die Linksfraktion ist grundsätzlich dagegen, Kosten von Unternehmen an die Allgemeinheit weiterzureichen – das gilt auch für freiberufliche Hebammen. Wir fordern eine grundlegende und sozial gerechte Lösung: einen gemeinsamen Haftungsfonds für alle Leistungserbringerinnen und –leistungserbringer im Gesundheitsbereich. 

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Stellenbesetzung durch befristet Beschäftigte im Zuge der Erhöhung der Kassensicherheit in der Leistungsgewährung im Zweiten Buch Sozialgesetzbuch

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5042

Im Zusammenhang mit der Erhöhung der "Kassensicherheit in den IT-Verfahren" wurden in der Leistungsgewährung des SGB II 400 Ermächtigungen für befristet Beschäftigte angemeldet, um den Mehraufwand abzudecken, der durch die durchgängige Umsetzung des Vier-Augen-Prinzip entsteht. DIE LINKE erkundigt sich nach der Umsetzung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05179 vor. Antwort als PDF herunterladen

Folgen des Wettbewerbs durch die Pflicht zu Angeboten Hausarztzentrierter Versorgung nach § 73 b des Fünften Buches Sozialgesetzbuch

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5021

Das SGB V verpflichtet die Krankenkassen, eine besondere hausarztzentrierte Versorgung anzubieten. Je nach Kasse, Bundesland und Arzt fallen diese aber sehr unterschiedlich aus. Ein Nutzen für die Versicherten ist bislang nicht nachgewiesen, wohl aber intransparentes Geschachere zwischen Ärzteverbänden und Kassen. DIE LINKE hakt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05164 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung der Leiharbeit (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 18/4786)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4941

Mit der Kleinen Anfrage werden Tätigkeitsfelder von Leiharbeitskräften abgefragt. Darüber hinaus fragt die Linksfraktion nach Entlohnungsbedingungen in diesen Tätigkeitsfeldern und wie sich im Vergleich dazu die Löhne der regulär Beschäftigten in denselben Tätigkeitsfeldern darstellen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05068 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausmaß von Samstags- und Wochenendarbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4942

Samstagsarbeit lässt den Beschäftigten oft wenig Zeit für Erholung, Familienleben sowie kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe. Mit einem Anteil von 54 Prozent Wochenendarbeit liegt Deutschland knapp über dem EU-Durchschnitt (53 Prozent). Vor dem Hintergrund der Zunahme psychischer Belastungen am Arbeitsplatz ist das Ausmaß von Samstagsarbeit von Interesse.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05069 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ungerechtigkeiten bei Mütterrente in Ostdeutschland und beim Übergangszuschlag beheben

Antrag - Drucksache Nr. 18/4972

Die Linksfraktion will eine weitere ungerechte Regelung bei der sog. Mütterrente beseitigen, die einen Keil zwischen Ost-Mütter treibt. Nicht nur ist der Zahlbetrag bei der Mütterrente für ostdeutsche Mütter geringer als für westdeutsche, sondern einige Ost-Mütter werden darüber hinaus besonders benachteiligt. Der Übergangszuschlag, eine Schutzfunktion des Rentenüberleitungsrechts, das DDR-Ansprüche wahren sollte, gereicht einigen Ost-Frauen jetzt zum Nachteil.

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