Zum Hauptinhalt springen

Parlamentarische Initiativen

Auswirkungen der Sanktionen der Europäischen Union gegen die Russische Föderation

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6483

Seit August 2014 haben die EU und USA Wirtschaftssanktionen gegen die Russische Föderation verhängt. Bundeswirtschaftsminister Gabriel hat sich perspektivisch für ein Ende der Sanktionen eingesetzt. Die Kleine Anfrage fragt nach den Auswirkungen der gegenwertigen EU-Sanktionen, geplanten weiteren Sanktionen und den Bedingungen für ein Ende der Sanktionen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06715 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsgrundlage der Meldestelle für Internetinhalte bei Europol

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6442

Im Eiltempo wird bei Europol eine "Meldestelle für Internetinhalte" (EU IRU) errichtet, um die Entfernung missliebiger Internetinhalte zu besorgen. Zunächst auf "Terrorismus" beschränkt, soll die EU IRU auch gegen Fluchthilfe genutzt werden. Nun wird die Erweiterung auf andere Kriminalitätsformen anvisiert. Jedoch ist die Einrichtung der EU IRU nicht von der Europol-Verordnung gedeckt.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06591 vor. Antwort als PDF herunterladen

Belästigungen im Zusammenhang mit NATO-Militärübungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6368

Im Umfeld von Militärflughäfen kommt es regelmäßig zu Lärmbelästigungen, Umweltzerstörung und Luftverschmutzung. Die Kleine Anfrage fordert eine Positionierung der Bundesregierung zu den jüngsten Vorkommnissen dieser Art, v.a. im Hinblick auf einen Unfall während einer Luftbetankung im Juli 2015 bei Idar-Oberstein (Rheinland-Pfalz).

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06612 vor. Antwort als PDF herunterladen

Anerkennung von Kriegsdienstverweigerungen erleichtern

Antrag - Drucksache Nr. 18/6363

Das im Grundgesetz garantierte Recht auf Kriegsdienstverweigerung wird durch umfassende Begründungs- und Nachweispflichten nach dem Kriegdienstverweigerungsgesetz (KDVG) eingeschränkt. Die Anerkennungsquoten sind bereits rückläufig, was sich durch die Neuausrichtung der Bundeswehr auf mehr Auslandseinsätze noch verstärken könnte. Der Antrag fordert die Bundesregierung auf, dass KDVG dahingehend zu ändern, dass künftig die Begründungspflicht entfällt und die einfache Willenserklärung genügt.

Herunterladen als PDF

Mögliche Teilnahme eines Verbindungsoffiziers der Bundeswehr bei Auswahlprozessen für sogenannte gezielte Tötungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6322

Ein deutscher Offizier soll laut Medienberichten in der Operationszentrale des NATO-Hauptquartiers in Kabul bei der Auswahl von Zielpersonen für Drohnenangriffe zugegen gewesen sein. Die Bundesregierung bestreitet eine Einbindung in den Targeting Prozess, musste allerdings bereits einräumen, dass ein deutscher Verbindungsoffizier in diesem Headquarter in Kabul eingesetzt ist. DIE LINKE fragt nach den näheren Umständen. 

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06730 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ehrenbekundungen der Bundeswehr für verstorbene Wehrmachtsoffiziere und Inhaber von Nazi-Tapferkeitsorden seit dem Jahr 2012

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6298

Die Bundeswehr entsendet auf Anfrage von Angehörigen Ehrengeleite bei Beerdigungen verstorbener Wehrmachtsoffiziere. Dabei kommt es ihr zufolge ausdrücklich nicht darauf an, ob die Wehrmachtsoffiziere in irgendeiner Weise an Widerstand gegen die Naziführung beteiligt waren. Staatliche Ehrenerweise für Offiziere, die bis zuletzt Hitler treu ergeben waren, sind aus Sicht der LINKEN absolut unangemessen. Die Bundeswehr muss ihre Traditionsstränge zur Naziwehrmacht endlich kappen. 

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06653 vor. Antwort als PDF herunterladen

zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch die Bundeskanzlerin zum Europäischen Rat am 15./16. Oktober 2015 in Brüssel

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/6335

Die Linksfraktion fordert eine unabhängige Untersuchung der Anschläge auf Oppositionelle in der Türkei und die Wiederaufnahme des Friedensprozesses. Die Bundesregierung soll Menschenrechtsverletzungen in der Türkei klar verurteilen. Rüstungsexporte in die Türkei und die polizeiliche, geheimdienstliche und militärische Zusammenarbeit sollen beendet werden. Die Linksfraktion wendet sich gegen die Zusammenarbeit bei der Abwehr von Flüchtenden. Die Türkei darf kein "sicheres Herkunftsland" werden.  

Herunterladen als PDF

zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch den Bundesminister des Auswärtigen: 70 Jahre Vereinte Nationen

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/6332

Vor 70 Jahren trat die Charta der VN in Kraft. Die Linksfraktion nimmt das zum Anlass, um die Stärkung der VN zu fordern und Vorschläge für ihre Reformierung vorzulegen. Insbesondere soll der Sicherheitsrat um Länder des Südens erweitert, der Wirtschafts- und Sozialrat der VN in seiner Bedeutung gestärkt und die Generalversammlung aufgewertet werden. Angesichts der Flüchtlingskrise fordert die Linksfraktion mehr Geld für die entwicklungspolitischen und humanitären Organisationen der VN.

Herunterladen als PDF

Angriffe des türkischen Militärs auf die PKK und den IS

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6268

Anfang August 2015 kündigte der türkische Außenminister Cavusoglu eine „umfangreiche Schlacht“ gegen den „Islamischen Staat“ (IS) an. Doch bombardiert sie insbesondere Einrichtungen der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) in der Türkei und im Nordirak. Außerdem haben die türkischen Truppen kurdische Kämpfer in Syrien angegriffen. Beobachtern zufolge waren die Angriffe auf die PKK weit heftiger als die gegen den IS.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06480 vor. Antwort als PDF herunterladen

Toxische Wirkung der panzerbrechenden Munition der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6252

Die Bundeswehr setzt zum Brechen von Panzern u.a. Wolfram-Geschosse ein. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geben seit Jahren zu bedenken, dass diese Munition eine toxische Langzeitwirkung am Einsatzort haben kann, mit Auswirkungen auf die dortige Umwelt und die Gesundheit der Zivilbevölkerung. Die Kleine Anfrage sensibilisiert für das Problem und zwingt die Bundesregierung zur Positionierung. 

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06624 vor. Antwort als PDF herunterladen