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Parlamentarische Initiativen

"Strategische Fernmeldeaufklärung" durch Geheimdienste des Bundes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9305

Geheimdienste durchforsten Millionen E-Mails und Datenverbindungen und suchen nach "verdächtigen" Schlagwörtern. Überwachte Verkehre dieser sog. "strategischen Fernmeldeaufklärung" haben sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verfünffacht. Erlangte "Erkenntnisse" sind marginal. Der Grundrechtseingriff vollzieht sich angeblich nur bei Verbindungen ins Ausland. Für den Internetverkehr ist diese Unterscheidung jedoch sinnlos. Der Telekommunikationsverkehr von Anwälten und Abgeordneten kann derart ausgeforscht werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09640 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kostenbescheide der Bundespolizei an Asylsuchende, anerkannte Asylberechtigte und Flüchtlinge

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9269

Wie über eine Mitteilung von Pro Asyl bekannt wurde, erhalten über einen Flughafen eingereiste Asylsuchende einen Kostenbescheid über die Kosten ihrer Unterbringung im Transitgewahrsam und für ihre Zurückschiebung, wenn sie über einen anderen EU-Staat eingereist sind. Einige der Betroffenen erhalten Asyl oder Flüchtlingsschutz in Deutschland oder einem anderen EU-Staat, in den sie weiterreisen. Damit sind diese Kostenbescheide klar rechtswidrig.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09540 vor. Antwort als PDF herunterladen

Erkenntnisse über deutsche "Ku Klux Klan"-Vereinigung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9272

Unter der Bezeichnung "Teutonische Ritter des Ku Klux Klan in Deutschland – Distrikt NRW" wirbt eine Vereinigung im Internet für einen Kampf "für Sicherheit, Zusammenhalt, echte Werte und den Erhalt der eigenen Identität". DIE LINKE erkundigt sich nach verfassungsschutzrelevanten Erkenntnissen über diese Vereinigung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09443 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ergänzende Informationen zur Asylstatistik für das erste Quartal 2012

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9276

In dieser aktualisierten Fassung der quartalsweisen Kleinen Anfrage zu ergänzenden Informationen zur Asylstatistik widmet sich die Linksfraktion neben den Fragen zu Dublin-Verfahren, tatsächlichen Anerkennungsquoten und der Zahl der Asyl-Widerrufe zwei neuen Fragen: in welcher Weise das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge am rechtswidrigen Einsatz von Videokonferenztechnik bei Asylanhörungen festhält und wie viele Asylsuchende immer noch durch das Flughafenasylverfahren geschleust werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09465 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsetzung von Bund-Länder-Kommissionen zur Gesamtaufklärung der Morde der Jenaer Neonazi-Zelle

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9288

In dieser Kleinen Anfrage geht es um die Einsetzung der beiden Bund-Länder-Kommission durch Bundesinnenminister Friedrich zur angeblichen "Aufklärung" von Fehlern in der bundesdeutschen Sicherheitsarchitektur bei der Bekämpfung des Rechtsextremismus. Offenbar arbeiten diese Kommissionen aber gar nicht. Sie sind lediglich dafür da, um Entschlossenheit im Kampf gegen Rechts vorzutäuschen. DIE LINKE hakt kritisch nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09463 vor. Antwort als PDF herunterladen

Urheberrechtliche Situation, Open Data und offene Lizenzen bei Dokumenten und Inhalten der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9245

Der Bund tritt als Ersteller von urheberrechtlich geschützten Werken und Inhalten auf. Darunter fallen Produkte der Öffentlichkeitsarbeit, aber auch Dokumente und Datensätze. Bisher werden diese mit Steuermitteln erstellten Werke in der Regel nicht offen lizenziert, zum Teil sogar exklusiv über Verwerter etwa die private Bundesanzeiger-Verlag GmbH vermarktet. DIE LINKE fragt, warum die Bundesregierung keine Fortschritte in Richtung offener Lizenzierung und freier Nutzung erzielt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09374 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sanktionen und Leistungskürzungen bei Grundsicherungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9223

Ziel der Kleinen Anfrage ist es, die Entwicklung der Sanktions- und Leistungkürzungspraxis im SGB II und SGB XII zu verdeutlichen sowie die massenhaften fehlerhaften bzw. rechtswidrigen Sanktionen sowie Leistungskürzungen aufzudecken und zu thematisieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09335 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausweitung von ATALANTA auf das somalische Landgebiet

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9244

Die Kleine Anfrage der Linksfraktion soll Aufklärung über die genaue Ausgestaltung, die Dimension und die Gefahren durch die Ausweitung der Marine-Operation ATALANTA auf das somalische Festland bringen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09362 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufsicht des DPMA über die Verwertungsgesellschaften vor dem Hintergrund der urheberrechtlichen Bestimmungen zum Kopieren aus Schulbüchern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9162

In der Kleinen Anfrage geht es um die Verteilung der Einnahmen, die von den Bundesländern für das Kopieren aus Schulbüchern gezahlt werden, zwischen Verlagen und Verwertungsgesellschaften. Vor dem Hintergrund von Auseinandersetzungen über entsprechende Verträge geht es darüber hinaus um urheberrechtlichen Reformbedarf im Sinne einer Entlastung der Bundesländer.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09301 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einstufung der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen durch bekannte Neonazis als "unpolitische" Straftat

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9209

Die Bundesregierung hat in Beantwortung einer früheren Anfrage eine Auflistung von Strafteten von mit Haftbefehl gesuchten Neonazis gegeben. Darin werden Delikte wie Volksverhetzung und das Verwenden verfassungswidriger Kennzeichen ("Hitlergruß" usw.) als nicht politisch motiviert verharmlost. DIE LINKE kritisiert dies als Manipulation der Statistik über Nazistraftaten und hakt kritisch nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/09379 vor. Antwort als PDF herunterladen