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Parlamentarische Initiativen

Alle Exporte von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern stoppen

Antrag - Drucksache Nr. 17/5039

In vielen Ländern der arabischen Welt erhebt sich die Bevölkerung gegen die autokratischen Regime, diese bekämpfen die Protestierenden mit brutaler Gewalt. Tausende Menschen haben bereits im Kampf für Freiheit und Demokratie ihr Leben verloren. Es ist davon auszugehen, dass dabei auch deutsche Waffen eingesetzt wurden. Deutsche Waffen gefährden weltweit die Stabilität und das friedliche Zusammenleben und können zu einer erheblichen Gewalteskalation beitragen.

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Einsatz bewaffneter deutscher Streitkräfte in Libyen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5002

Nach wie vor gibt es keine fundierten Kenntnisse über die verfassungs- und völkerrechtlichen Grundlagen, die Beteiligung des Deutschen Bundestages sowie den Umfang und Charakter der bewaffneten Evakuierungs-Missionen der Bundesregierung auf libyschem Staatsgebiet am 22./23. und 28. Februar 2011.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05359 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gewaltsames Vorgehen der Polizei gegen Antifaschistinnen und Antifaschisten am 19. Februar 2011 in Dresden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4992

Rund 20.000 Antifaschistinnen und Antifaschisten haben am 19. Februar 2011 in Dresden der Neonazi-Szene eine klare Niederlage bereitet und den geplanten Naziaufmarsch verhindert. Die Dresdner Polizei hingegen ging mit teils brutaler Gewalt gegen die antifaschistische Bewegung vor. Unterstützt von der Bundespolizei, kam es zu unverhältnismäßigen Angriffen mit Wasserwerfern, Pfefferspray und Schlagstöcken. DIE LINKE fordert die lückenlose Aufklärung der Polizeigewalt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05270 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitnehmerfreizügigkeit ab dem 1. Mai 2011 - Konsequenzen und Handlungsnotwendigkeiten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4951

Am 1. Mai 2011 tritt in der Europäischen Union die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit in Kraft. Wir fragen unter anderem nach Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und nach Arbeitsbedingungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05132 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stellungnahme zur Änderung des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (Ergänzung Art. 136 AEUV)

Antrag - Drucksache Nr. 17/4882

Das EU-Primärrecht soll geändert werden, um den Beschluss eines Stabilisierungsmechanis-mus durch Vereinbarung der Euro-Staaten ohne effektive Parlamentsbeteiligung zu ermögli-chen. Das soll mittels einer Stellungnahme des Bundestags aus verfassungs- und europa-rechtlichen Gründen verhindert werden.

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Abschluss eines Rückübernahmeabkommens zwischen der Türkei und der Europäischen Union

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4818

In der EU steht ein Rückübernahmeabkommen mit der Türkei kurz vor dem Abschluss. Besonders brisant ist die Verpflichtung auch zur Rücknahme von Drittstaatsangehörigen, die über das eigene Staatsgebiet illegal in das der anderen Vertragspartei eingereist sind. Diese Regelung zielt auf Asylsuchende, die über die Türkei in die EU gelangen. In der Türkei gibt es schon formal keinen Flüchtlingsschutz - während er in EU-Staaten oft verweigert wird und so die Schutzsuchenden zu "Illegalen" werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05010 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche Waffenexporte in den Nahen Osten und nach Nordafrika

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4824

Die zum Teil gravierenden menschenrechtlichen Probleme in den Empfängerländern deutscher Waffen- und Rüstungsgüter werfen viele Fragen hinsichtlich der tatsächlich praktizierten Exportpolitik der Bundesregierung auf. Zudem ist die Öffentlichkeit schlecht darüber unterrichtet, wie viele und welche Güter aus deutscher Produktion, die zu Folter und sonstigen schweren Menschenrechtsverletzungen gebraucht werden könnten, aus Deutschland jährlich ausgeführt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05007 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand viertes Quartal 2010)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4730

Unsere Quartals-Standardanfrage. Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger zum Mittel genommen, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/04974 vor. Antwort als PDF herunterladen

Transporte von Waffen und Rüstungsgütern durch Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4706

In welchem Umfang deutsche Verkehrswege für den Transport und Export von Waffen und Rüstungsgütern genutzt werden und welche Rolle Deutschland als Transitland für den legalen, internationalen Waffenhandelt dient, ist der Öffentlichkeit bislang kaum bekannt. In diesem Zusammenhang ebenfalls von Interesse ist, welche konkrete Politik die Bundesregierung hinsichtlich von Waffentransporten durch ihr Hoheitsgebiet betreibt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/04909 vor. Antwort als PDF herunterladen

Konsequenzen aus dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 21. Januar 2011

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/4635

Das Urteil des EGMR vom 21.01.2011 verurteilt Belgien und Griechenland wegen Menschenrechtsverstößen im Umgang mit Schutzsuchenden. DIE LINKE fordert bereits seit Jahren einen Überstellungsstopp Asylsuchender nach Griechenland. Das Urteil erfordert auch Konsequenzen für deutsches Recht. Asylsuchende müssen effektiven Rechtsschutz erhalten bei Abschiebungen in andere EU-Mitgliedstaaten und "sichere Drittstaaten". Hierauf zielen die Fragen der Kleinen Anfrage ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/04827 vor. Antwort als PDF herunterladen