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Parlamentarische Initiativen

Henry-Kissinger-Stiftungsprofessur an der Universität Bonn verhindern

Antrag - Drucksache Nr. 18/1330

Der Name Kissinger steht für eine Politik der regionalen Destabilisierung, Völkerrechtsverletzungen und den Primat der Gewalt in den internationalen Beziehungen. Kissinger als Identifikationsfigur für eine Professur und die Bereitstellung von Bundesmitteln dafür bedeutete eine Anerkennung dieser Politik. Dem stellt sich die LINKE entgegen.

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Für ein generelles Verbot des Exports von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern

Antrag - Drucksache Nr. 18/1348

DIE LINKE begrüßt ein Mehr an Transparenz bei Rüstungsexporten. Außer ein kleines Zugeständnis in Sachen Transparenz will die Regierungskoalition nichts an ihrer hemmunglosen Rüstunsexportpolitik ändern. DIE LINKE will alle Rüstungsexporte verbieten. Deshalb fordern wir die Vorlage eines Gesetzesentwurfs, in dem ein generelles Verbot des Exports von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern geregelt wird

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Engagement der Bundesregierung für mehr Rechte von Klimaflüchtlingen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1301

Bis 2050 macht der Klimawandel 200 Millionen Menschen zu Flüchtlingen.Die Hauptklimaschuld tragen die Industriestaaten. Internationales Recht bietet keinen Schutz für Klimaflüchtlinge, die Definition bleibt umstritten. Der Koalitionsvertrag kündigt internationales Engagement für Klimaflüchtlinge an. In einem Antrag der 17. Legislaturperiode forderte die SPD mehr Rechte für klimabedingte MigrantInnen. Die Anfrage fragt die Ankündigungen ab und macht auf das Problem der Klimaflucht aufmerksam.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01509 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklungszusammenarbeit und Postkonflikt in Kolumbien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1302

Die Friedensverhandlungen bedeuten für die KolumbianerInnen die Hoffnung auf Frieden, auf soziale Gerechtigkeit, auf die Demokratisierung der Gesellschaft und auf die politische Lösung des fünfzigjährigen internen bewaffneten Konfliktes. Die EZ in Kolumbien hat u.a. zur Aufgabe die Generalstaatsanwaltschaft bei der juristischen Anwendung des Gesetzes „Gerechtigkeit und Frieden“ zu beraten. Dennoch ist bisher das Recht der Opfer auf Entschädigung, Wahrheit und Gerechtigkeit nicht erfüllt worden.

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Die deutsche Medienberichterstattung und der Regime-Change in der Ukraine

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1274

Deutsche Korrespondenten bzw. Medien verbreiten nicht zuletzt auch aus politischem Interesse eine erkennbar einseitige Sichtweise auf den Konflikt in und um die Ukraine. Nach Informationen von ZAPP wurde vor dem Regime-change nicht nur in der ARD, sondern auch in anderen Programmen und Zeitungen den Regierungsgegnern wesentlich mehr Raum eingeräumt. Vielen Fragen wird nicht nachgegangen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01440 vor. Antwort als PDF herunterladen

Lage im Asylsystem in Bulgarien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1292

Nach Angaben von Flüchtlings- und Menschenrechtsorganisationen ist die Lage von Asylsuchenden in Bulgarien weiterhin dramatisch. Die Menschen sind in zu kleinen Unterkünften eingepfercht, erhalten zu wenig Nahrung, die hygienischen Zustände sind gesundheitsgefährdend, hinzu kommen rassistische Übergriffe aus der Bevölkerung. Trotzdem werden Asylsuchende aus Deutschland nach Bulgarien zurückgeschickt, um dort ihr Asylverfahren zu betreiben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01446 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausbildung in und Nutzung der Reid-Methode durch deutsche Behörden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1262

Die Bundesregierung wird unter Hinweis auf die öffentliche Berichterstattung zum Fall Peggy und zum ehemaligen Leiter der BAO Bosporus und SoKo Peggy zum Einsatz der umstrittenen Reid-Methode bei Vernehmungen von Verdächtigen gefragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01413 vor. Antwort als PDF herunterladen

Investitionen des Bundes in Schiene und Straße in der Bodenseeregion seit 1965

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1261

Mit der Kleinen Anfrage sollen Grundlagen für die Auseinandersetzung für eine ökologische und nachhaltige Verkehrspolitik in der Bodenseeregion gelegt werden. Im Vorfeld der Planungen für den neuen Bundesverkehrswegeplan wird DIE LINKE deutlich machen, dass neue, ökologisch orientierte Schwerpunkte in der Region, mit der Forderung eines schnellen Ausbaus der Bahninfrastruktur, notwendig sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01432 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ökologische Auswirkungen des Tiefseebergbaus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1260

Der Abbau mineralischer Ressourcen, sogenannter "seltener Erden" wird immer aktueller. Derzeit hat Deutschland nur Lizenzen zur Erkundung des Meeresbodens. Ab 2016 könnten sich diese aber in Abbaurechte verwandeln. In dieser Kleinen Anfrage werden die Pläne der Bundesregierung in Hinsicht auf die Rohstoffversorgung aus dem Meer und die ökologischen Auswirkungen des Abbaus und der Aufbereitung der Tiefseerohstoffe (inklusive Transport) abgefragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01597 vor. Antwort als PDF herunterladen

Maßnahmen der Europäischen Union und der Bundesregierung zur Migrationskontrolle und zur Polizeizusammenarbeit in Belarus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1196

Das Interesse an der EU-Sicherheitszusammenarbeit mit Belarus wuchs mit der von der EU begonnen „Östlichen Partnerschaft“. Unterstützung erhalten vor allem Grenzbehörden. Angeblich hat die EU von 2002 bis 2012 50 Millionen Euro in die Aufrüstung der Grenzen investiert, 40 Millionen sollen folgen. Auch deutsche Polizeien haben Polizeien und Milizen unterstützt. Die Kooperation sei laut der Bundesregierung „ein wichtiger Bestandteil der sogenannten Vorverlagerungsstrategie“.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01423 vor. Antwort als PDF herunterladen