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Parlamentarische Initiativen

Patientenberatung unabhängig und gemeinnützig ausgestalten

Antrag - Drucksache Nr. 18/7042

Patientinnen und Patienten brauchen unabhängige Unterstützung bei der Duchsetzung ihrer Rechte. Die Patientenberatung an ein kassennahes Callcenter-Unternehmen zu vergeben, war ein Schlag für die Versicherten und die Patientenvertretung. Wir wollen die Patientenberatung stattdessen dauerhaft bei gemeinnützigen, patientennahen Organisationen belassen und dauerhaft finanzieren.Nur so können die Qualität erhalten, Unabhängigkeit gewährleistet und Vertrauen zurück gewonnen werden.

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Arbeitsbedingungen im Einzelhandel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6993

Drei von zehn Beschäftigten im Einzelhandel arbeiteten 2013 zu einem Niedriglohn, gleichzeitig befinden sich unter den zehn reichsten Deutschen fünf Händler. Mit der Anfrage werden die Arbeitsbedingungen und Arbeitsbelastungen im Einzelhandel, die systematische Tarifflucht der Arbeitgeber in dieser Branche und das zunehmende Raubüberfallrisiko durch ausgeweitete Ladenöffnungszeiten abgefragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/07325 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rentenniveau anheben – für eine gute, lebensstandardsichernde Rentev

Antrag - Drucksache Nr. 18/6878

Der durch die rot-grüne Bundesregierung eingeleitete Paradigmenwechsel in der Alterssicherung ist gescheitert. Die Riester-Rente hat sich im Rahmen des "Drei-Säulen-Modells" als Flop erwiesen und kann das sinkende Rentenniveau der gesetzlichen Rente nicht kompensieren. Es ist deshalb Zeit für einen rentenpolitischen Neustart zu einer Rente mit Niveau, die den Lebensstandard sichert und vor Altersarmut schützt.

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Einsetzung eines Untersuchungsausschusses (Cum-Ex-Geschäfte)

Antrag - Drucksache Nr. 18/6839

Bis 2012 wurden die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler durch sog. Cum-Ex-Geschäfte sehr reicher Personen und großer Banken im Aktienhandel um mehrere Milliarden EUR gebracht. Kapitalertragsteuer wurde mehrfach erstattet oder verrechnet, obwohl sie nur einmal gezahlt wurde. Warum die Bundesregierung trotz Kenntnis davon zehn Jahre brauchte, um das zu beenden, sollte ein von Grünen und LINKEN geforderter Sonderermittler klären. Da CDU/CSU und SPD dies verhinderten braucht es hierfür nun einen UA.

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Zum Stand der Einführung digitaler Anwendungen im Gesundheitswesen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6788

Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) erweist sich als größer werdendes PRoblem für das Gesundheitssystems. Das E-Health-Gesetz soll den 10-jährigen Quasi-Stillstand beenden. Doch nach wie vor ist das Konzept nicht praxistauglich, nicht sicher und gigantomanisch. Statt eine Neukonzeption zu beginnen, werden die veralteten Lösungen mit Zuckerbrot und Peitsche durchgedrückt. Die Kleine Anfrage DER LINKEN verdeutlicht die Konzeptlosigkeit Bundesregierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06990 vor. Antwort als PDF herunterladen

Direktzugang zur Physiotherapie

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6794

In vielen Ländern ist der Direktzugang von Patientinnen und Patienten zur Physiotherapeutin oder zum Physiotherapeuten ohne vorherige ärztliche Diagnose und Verordnung möglich. Auch in Deutschland belegen Studien positive Ergebnisse in Form einer besseren Behandlung sowie Vermeidung von unnötigen stationären Aufenthalten. Die Koalition hat sich im Koalitionsvertrag positiv dazu geäußert. Die AG Gesundheit der Union hat einen Beschluss gefasst. Passiert ist noch nichts.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06974 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Haushaltsgesetz - gesamt

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/6813

DIE LINKE fordert erstens ein Zukunftsprogramm, das zur Integration der Benachteiligten in Deutschland und der zu uns Geflüchteten gleichermaßen beiträgt; zweitens Hartz IV insbesondere durch die Förderung und Schaffung neuer Arbeitsplätze, eine gute und nachhaltige Arbeitsmarktpolitik sowie die Einführung einer sozialen, sanktionsfreien Mindestsicherung zu überwinden; drittens die Rüstungsausgaben endlich deutlich zu senken, auf neue Rüstungsprojekte zu verzichten, Waffenexporte drastisch einzuschränken sowie sämtliche Auslandseinsätze der Bundeswehr zu beenden – die frei werdenden Gelder werden für soziale und bildungspolitische Projekte, die Entwicklungszusammenarbeit und einen Konversionsfonds genutzt.

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Änderungsantrag zum Einzelplan 08 - Finanzen - Umsetzung des Mindestlohns

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 18/6764

Das Mindestlohngesetz ist für den Arbeitsmarkt fundamental. Die staatliche Überwachung seiner Umsetzung ist zwingend erforderlich. Hierfür fordert DIE LINKE eine Aufstockung des Personals der Bundeszollverwaltung um insgesamt 5.000 Stellen.

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Zur Stigmatisierung HIV-positiver Menschen in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6755

Die HIV-Infektion ist zu einer gut behandelbaren Infektion geworden. Bei gut eingestellter Therapie kann das Virus mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr übertragen werden. Aids muss nicht notwendigerweise ausbrechen, wenn Betroffene rechtzeitig von ihrer Infektion erfahren und die notwendigen Arzneimittel regelmäßig einnehmen. Dennoch bestehen weiterhin Ängste und Diskriminierungen. Zum Welt-AIDS-Tag erfragt DIE LINKE die Position der Bundesregierung dazu.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06949 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gesundheitliche Risiken durch Leiharbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6758

Das Arbeitsministerium plant eine Novellierung des Gesetzes zur Leiharbeit. Während die geplanten Veränderungen überhaupt nur den kleinen Teil betreffen, der mindestens 9 Monate in einem Betrieb eingesetzt wird, bleibt für alle Leiharbeitsbeschäftigten ein höheres gesundheitliches Risiko bestehen. Mangelnde Einarbeitung und häufiger Arbeitsplatzwechsel erschweren das Einstellen auf die je besonderen Unfallgefahren und verhindern das Aneignen einer Routine.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06950 vor. Antwort als PDF herunterladen