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Parlamentarische Initiativen

Islamfeindlichkeit und antimuslimische Straftaten im ersten Quartal 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4603

Für fremdenfeindliche und rechtsextreme Parteien dient Islamhass als ein Mittel, um die sogenannte Mitte der Gesellschaft zu erreichen. Islamfeindliche Internetportale wie Politically Incorrect hetzten massiv gegen Muslime. Immer wieder kommt es zudem zu Anschlägen auf Moscheen. Bislang besteht keine separate Erfassung antimuslimischer Straftaten durch die Polizei. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04776 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stand und Aussichten des NPD-Verbotsverfahrens

Antrag - Drucksache Nr. 18/4529

Am 3. Dezember 2013 wurde der Antrag auf ein Verbot der NPD vom Bundesrat beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Bis heute ist das Hauptverfahren nicht eröffnet. Mit Beschluss vom 19. März 2015 forderte das Bundesverfassungsgericht den Bundesrat zur Überarbeitung des Verbotsantrags auf. Insbesondere werden weitere Beweise für die Abschaltung von V-Leuten des Verfassungsschutzes gefordert. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04635 vor. Antwort als PDF herunterladen

Luftsicherheit und Frachtkontrollen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4470

Nachdem Ende 2010 auch über deutsche Flughäfen Pakete mit Bomben verschickt wurden, kündigten Bundesregierung und EU-Kommission erhöhte Sicherheitsmaßnahmen für Luftfracht an. Trotz Kritik aus Fachkreisen wurde das System der "Sicheren Lieferkette", welches die Luftfrachtkontrollen im Wesentlichen den Speditionen und Herstellern überlässt, nicht verändert. Wir fragen nach, inwieweit dieses System geprüft wird und was von staatlicher Seite im Frachtbereich für die Luftsicherheit getan wird. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04610 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausweisungen im Jahr 2014 und Entwurf zur Reform des Ausweisungsrechts

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4471

Mit der Ausweisung haben die Behörden ein Instrument in der Hand, unerwünschte Ausländer des Landes zu verweisen. Durch die Rechtsprechung sind die Hürden für eine Ausweisung allerdings sehr viel höher als gesetzlich vorgesehen - deshalb will die Bundesregierung das Ausweisungsrecht neu ordnen und "handhabbarer" machen. Doch stattdessen sollte auf diese Überreste des Fremdenpolizeirecht aus Kaisers Zeiten endlich ganz verzichtet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04596 vor. Antwort als PDF herunterladen

Visaerteilungen im Jahr 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4429

Wie aus Antworten der Bundesregierung zur Visapraxis hervorgeht, sind die Ablehnungsquoten in Bezug auf einzelne Länder, mitunter aber auch innerhalb eines Landes höchst unterschiedlich (vgl. zuletzt Bundestagsdrucksache 18/1212). Insbesondere in ärmeren Regionen oder Ländern, aus denen viele Asylsuchende kommen, werden Visumanträge überdurchschnittlich häufig abgelehnt. Die Fraktion DIE LINKE. stellt regelmäßige Anfragen zur Überprüfung der Visapraxis.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04765 vor. Antwort als PDF herunterladen

Änderungsantrag zu dem Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Bundesfernstraßenmautgesetzes [LKW-Maut]

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 18/4462

Die Fernbusse stehen in direkter Konkurrenz zum Bahnverkehr. Durch die von allen anderen Parteien beschlossene Ausnahme der Fernbusse von der Mautpflicht haben diese aber einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Bahn. Deswegen sollten Busse - außer im Nahverkehr und Tourismusbetrieb - wie die Bahn Gebühren für ihren Verkehrsweg zahlen, um Wettbewerbsgleichheit herzustellen. 

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Privatisierung von Bundesliegenschaften stoppen - Liegenschaftspolitik des Bundes nachhaltig reformieren

Antrag - Drucksache Nr. 18/4419

Der Bund verkauft sein Immobilieneigentum auf dem Markt grundsätzlich zu Höchstpreisen an jenen Käufer, der das beste Angebot vorlegt. So wird nicht nur öffentliches Eigentum privatisiert, sondern die Mietpreisspirale über den Refinanzierungsdruck der Käufer angetrieben. DIE LINKE will die Liegenschaftspolitik grundsätzlich ändern und fordert die Abschaffung des Höchspreisverfahrens, ein Vorkaufsrecht für Länder und Kommunen sowie einen generellen Parlamentsvorbehalt beim Verkauf von Grundstücken.

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Finanzierung öffentlicher Infrastruktur durch private Investoren

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4374

2014 hat Bundeswirtschaftsminister Gabriel eine Expertenkommission zur "Stärkung von Investitionen in Deutschland" eingesetzt. Es sollen Investitionen erhöht und der Verfall der öffentlichen Infrastruktur behoben werden. Dafür soll auch privates Kapital mobilisiert werden. Die Versicherungs- und Bankenbranche reibt sich schon die Hände. Es steht eine neue Welle von ÖPP-Projekten an. Diese gehen zulasten der Steuerzahler. Günstiger wäre, die konventionelle Beschaffung effizienter zu gestalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04674 vor. Antwort als PDF herunterladen

Transparenz bei freien Rückstellungen für Beitragsrückerstattung und bei Deckelung der Provisionszahlungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4363

Versicherungen können einen Teil der aufsichtlich vorgeschriebenen Eigenmittel aus Beiträgen der Versicherten buchen. Dadurch verringert sich die Höhe der an Versicherte ausgezahlte Beträge. Unklar ist die Methode, wann und wie die Mittel aus den Eigenmitteln wieder an Versicherte ausgezahlt werden. Daneben deckelt das Lebensversicherungsreformgesetz die Abschlusskosten (Provisionen etc. bei Vertragsabschluss). Nach Zeitungsberichten gewähren Versicherer dennoch höhere Abschlusskosten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04559 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tag der Befreiung muss gesetzlicher Gedenktag werden

Antrag - Drucksache Nr. 18/4333

"Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft", erklärte Altbundespräsident Richard von Weizsäcker am 8. Mai 1985 anlässlich des 40. Jahrestages der Beendigung des Zweiten Weltkrieges. Ein Datum von so herausragender historischer Bedeutung sollte angemessen gewürdigt werden. Der 8. Mai sollte daher den Status eines gesetzlichen Gedenktages erhalten.

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