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Parlamentarische Initiativen

Nachverhandlungen des deutsch-amerikanischen Abkommens zum Austausch von DNA- und Fingerabdruckdaten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1407

Das BKA könnte diesen Sommer mit dem automatisierten Austausch von Fingerabdrücken und DNA-Profilen mit den USA beginnen. Außer dem FBI könnten US-amerikanische Grenzbehörden und Geheimdienste auf die Daten zugreifen. Auch „politische Anschauungen”, Angaben zur Gesundheit oder zum Sexualleben sowie zu „Rasse oder ethnische Herkunft” können beauskunftet werden. Das Abkommen geht auf eine Initiative des damaligen CDU-Innenministers Schäuble zurück, der sich persönlich dafür einsetzte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01739 vor. Antwort als PDF herunterladen

Proteste gegen und Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte im ersten Quartal 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1399

Proteste gegen Flüchtlingsunterkünfte sind zu einem wichtigen Bestandteil nicht nur neofaschistischer Politik geworden. Teilweise versuchen NPD und andere rechtsextreme oder rechtspopulistische Zusammenschlüsse Bürgerproteste gegen die Einrichtung von Flüchtlingsunterkünften zu initiieren, teilweise, sie zu vereinnahmen. DIE LINKE fordert, diesem Bereich fremdenfeindlicher Kriminalität entschieden entgegenzutreten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01593 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte – Ausfuhr von Herstellungsausrüstung und Technologie zur Herstellung von Kleinwaffen und Leichten Waffen und von Munition

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1401

Deutschland exportiert nicht nur Waffen, sondern auch Ausrüstung zur Herstellung von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern. Die Ausfuhr dieser Güter muss von der Bundesregierung genehmigt werden. Die Bundesregierung bekennt regelmäßig, grundsätzlich keine Kleinwaffen- und Munitionsfabriken für Kleinwaffen an Drittstaaten zu verkaufen. Von Ausnahmen macht sie Gebrauch. Die Anfrage dient dazu, einen systematischen Überblick zu bekommen, wo welche Fabriken sind. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01596 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufarbeitung der Massaker von 1965/66 in Indonesien, der deutschen Rolle und deren Auswirkungen auf die bilateralen Beziehungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1377

Die weitgehende Vernichtung der Anhänger der Kommunistischen Partei Indonesiens durch Massaker, denen in den Jahren 1965/66 bis zu eine Million Menschen zum Opfer fielen, war ein Verbrechen gegen die Menschheit. Doch bis heute wurden diese Massaker juristisch nicht aufgearbeitet. Die Anfrage beschäftigt sich anlässlich des 50. Jahrestages im kommenden Jahr mit dem Stand der Aufarbeitung und der Verstrickung deutscher Dienste in die Massaker.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01554 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bericht über Anwerbeversuche des russischen Auslandsnachrichtendienstes in Deutschland

Antrag - Drucksache Nr. 18/1364

Nach einem Bericht der Tageszeitung "Welt am Sonntag"  (WamS vom 20. 4. 2014 "Verfassungsschutz warnt vor russischen Spionen") warnt das Bundesamt für Verfassungsschutz vor intensivierter russischer Spionage. Die angeblichen Spione treten aber offen als Mitarbeiter der russischen Botschaft auf. DIE LINKE hält Versuche, offene Kontakte zur russischen Botschaft in den Ruch krimineller Spionage zu stellen, für schädlich. Notwendig ist ein Dialog mit Russland, nicht dessen Kriminalisierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01536 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bundeswehrübung "Standhafter Bär"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1363

Die Bundeswehr will ab diesem Jahr alle zwei Jahre eine Übung mit dem Titel "Standhafter Bär" durchführen. Ihre Rolle im Katastrophenschutzwesen soll damit ausgebaut werden. DIE LINKE sieht das nicht deswegen skeptisch, weil damit auch tendenziell auch militärische Einsätze im Inland möglich werden, sondern auch deswegen, weil die Verfügbarkeit militärischer Ressoucen im Katastrophenfall nicht gewährleistet ist. Sinnvoller Schutz der Bevölkerung kann nur zivil erfolgen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01550 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitsbedingungen für Zivilstatisten auf US-Militärgelände

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1371

Einem Bericht von Report Mainz zufolge werden Zivilstatisten, die bei Übungen des US-Militärs in Deutschland beschäftigt werden, menschenunwürdig behandelt. DIE LINKE lehnt jegliche Beihilfe zur US-amerikanischen Kriegspolitik ab, fordert aber dennoch eine würdige Behandlung der meist arbeitslosen Statisten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01534 vor. Antwort als PDF herunterladen

Standort Hamburger Hafen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/1231

Der Hamburger Hafen ist Umschlag- und Lagerplatz für unterschiedlichste Arten von Waren, z.B. Nahrungsmittel, Baustoffe, Düngemittel, Schrott und Rohstoffe und Fertigerzeugnisse. Aus den Veröffentlichungen der Hafenbehörde werden die Güterumschläge grob klassifiziert angegeben, der Umschlag einzelner Güter im Jahr ist nicht ersichtlich

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/01392 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nachhaltige Entwicklungsziele der Vereinten Nationen - Soziale Ungleichheit weltweit überwinden

Antrag - Drucksache Nr. 18/1328

Die Linksfraktion will Nachhaltige Entwicklungsziele so ausrichten, dass soziale Ungleichheit überwunden, eine gerechte Weltwirtschaftsordnung geschaffen und somit selbstbestimmte Entwicklung in den Ländern des Südens ermöglicht wird. DIE LINKE fordert konkrete Abrüstungsziele und die Stärkung der entwicklungspolitischen Kompetenzen der Vereinten Nationen durch die Aufwertung des Wirtschafts- und Sozialrats (ECOSOC) zu einem Weltwirtschaftsrat. 

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Einrichtung einer Nelson-Mandela-Stiftungsprofessur für Friedenspolitik und Völkerrecht

Antrag - Drucksache Nr. 18/1329

Mit einer Nelson-Mandela-Professur werden die Verdienste des Freiheitskämpfers und Friedensnobelpreisträgers Nelson Mandela gewürdigt. Gleichzeitig wird so zur Schaffung einer Forschungseinrichtung beigetragen, die sich der Friedenspolitik und dem Völkerrecht verschreibt.

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