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Parlamentarische Initiativen

Das Erbe der Bodenreform verteidigen, Flächen gemeinwohlorientiert verpachten

Antrag - Drucksache Nr. 20/6548

Die weitere Privatisierung ehemals volkseigener Flächen durch die BVVG wollen wir verhindern. Das bedeutet, dass der Verkauf der verbliebenen Wälder und Felder endlich komplett eingestellt wird. Außerdem müssen die seit 2021 geltenden, völlig unzureichenden Übergangsregelungen zur Verpachtung der Flächen durch geeignete Kriterien im Sinne der sozial-ökologischen Transformation ersetzt werden. Damit leisten wir einen Beitrag für die nachhaltige Entwicklung der Agrarstruktur in Ostdeutschland.

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Aus der Aufnahme der Ukraine-Geflüchteten lernen – für einen echten Paradigmenwechsel in der Asylpolitik

Antrag - Drucksache Nr. 20/6547

Ziel des Antrags ist es, in die zunehmend rassistische Debatte um Flucht zu intervenieren. Während die Union die Überforderung einiger Kommunen bei der Unterbringung für ihre politischen Ziele instrumentalisiert, tut die Bundesregierung nicht genug, um die Länder und Kommunen in die Lage zu versetzen, Geflüchtete langfristig menschenwürdig unterzubringen und zu versorgen. Dabei hat die Aufnahme der Ukraine-Geflücheten gezeigt, wie eine solidarische Asylpolitik funktionieren kann.

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Deindustrialisierung verhindern - Aktive Industriepolitik für Klima und Beschäftigung als robuste Antwort auf den Inflation Reduction Act

Antrag - Drucksache Nr. 20/6545

Bei allem progressiven Potential folgt Joe Bidens „Inflation Reduction Act“ (IRA) der nationalen Logik des „America First“ und zielt auf die Wiederherstellung der industriellen Dominanz der USA gegenüber China und der EU. Die Antwort der Europäischen Union in Form des „Green Deal Industrial Plan“ reicht nicht aus, um dem IRA und den vielen weiteren aktuellen Herausforderungen geeignet zu begegnen. Es braucht dringend eine aktive und vorausschauende Industriepolitik für Klima und Beschäftigung.

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Arbeitsbedingungen und Entlohnung im Einzelhandel bundesweit und in Bayern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/6493

Die Arbeitsbedingung im Einzelhandel sind oft hart und die Löhne niedrig. Beschäftigte sind daher von den aktuellen Preissteigerungen besonders betroffen. Die Fragestellenden möchten sich mit der Kleinen Anfrage ein Bild machen über die Situation der Beschäftigten des Einzelhandels bundesweit und in Bayern.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/6938 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktuelle Entwicklung der Kosten für die frühkindliche Bildung, Betreuung und Förderung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/6402

Die Kindertagesbetreuung entspricht nach wie vor nicht den Bedarfen und Erfordernissen. Die Kosten für Kitaausbau und laufenden Betrieb stiegen jährlich zuletzt um ca. 3 Mrd. Euro an und dies einseitig zu Lasten von Ländern und Kommunen. Das führt zu harten Verteilungskämpfen innerhalb der Kommunen und hier insbesondere in der Kinder- und Jugendhilfe. Mit der KA sollen die Entwicklungen der letzten Jahre erfasst werden und die chronische Unterfinanzierung dokumentiert werden .

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/6642 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zur dritten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung (20/5664): Entwurf eines Gesetzes zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 20/6443

Für Betriebe, die überhaupt keine Menschen mit Behinderungen beschäftigen, wird eine neue vierte Stufe der Ausgleichsabgabe von 720 € eingeführt, aber gleichzeitig wird die Bußgeldregelung aufgehoben. Dies ist das falsche Signal. Angesichts der dauerhaft höheren Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderungen sind die geplanten Änderungen nicht ausreichend. Im Gegenteil sollte die Ausgleichsabgabe nicht mehr als Betriebsausgabe steuerlich absetzbar sein und als Bußgeld ausgestaltet werden. Auch fordert DIE LINKE - wie DGB und ver.di - 1.300 € für sogenannte „Null-Beschäftiger“ und für die übrigen drei Stufen eine Höhe von 750 €, 500 € und 250 €.

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Angemessene Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge für freiwillig Versicherte

Antrag - Drucksache Nr. 20/6414

Es ist absurd: Wer besonders gut verdient, zahlt nur auf die ersten 5.550 Euro Beiträge in Kranken- und Pflegeversicherung. Wer aber freiwillig versichert ist, zahlt mindestens auf 1131,67 Euro Beiträge, auch wenn er oder sie dieses Einkommen gar nicht erreicht. DIE LINKE fordert seit Jahren, dass sich das ändern soll. Im Koalitionsvertrag sind nun auch Entlastungen für die freiwillig Versicherten vorgesehen. Zeit, die Ampel daran zu erinnern.

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Externe Beratungsdienstleistungen beim BMI

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/6336

Wie andere Bundesministerien und nachgelagerte Behörden nimmt das BMI regelmäßig Politikberatung und externe Expert:innen, die gleichzeitig an privatwirtschaftliche Unternehmen und Verbände gebunden sind, in Anspruch. DIE LINKE fragt nach möglichen Interessenskonflikten, schließlich wirken die Berater:innen teilweise direkt an der Erstellung von Gesetzentwürfen mit.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/6488 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stationierung von Kernwaffen in Nicht-Atomwaffenstaaten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/6287

Die Ankündigung des russischen Präsidenten Putin, russische Atomwaffen in Belarus zu stationieren, ist eine weitere Eskalation im völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Sie wirft aber auch Fragen nach der Nichtverbreitung von Atomwaffen und nach den Parallelen zur nuklearen Teilhabe in der NATO auf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/6558 vor. Antwort als PDF herunterladen

Überblick über den Stand der Tariftreue bei der öffentlichen Auftragsvergabe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/6273

Jährlich vergibt die öffentliche Hand Aufträge an private Unternehmen in Milliardenhöhe. Vor dem Hintergrund der seit Jahren anhaltenden Erosion der Tarifbindung könnte die öffentliche Auftragsvergabe ein bedeutender Wirtschaftsfaktor sein, um die Tarifbindung zu stärken. Vor diesem Hintergrund interessiert sich deshalb DIE LINKE für mögliche Ausgestaltungskriterien eines Bundestariftreuegesetzes sowie „Best-Practice-Ansätze" bereits bestehender länderspezifischer Tariftreuebestimmungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/6466 vor. Antwort als PDF herunterladen