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Parlamentarische Initiativen

Entgeltdiskriminierung von Frauen – insbesondere im Gesundheits- und Pflegebereich

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12460

Im Gesundheits- und Pflegesektor arbeiten überwiegend Frauen. Neben der direkten, also unmittelbaren, Lohndiskriminierung, treten hier zahlreiche Fälle von mittelbarer Diskriminierung auf. Dazu gehört beispielsweise die grundlegende monetäre Abwertung sogenannter "Frauenberufe", z.B. durch schlechtere Tarifverträge, Minijobs, etc. Um der Lohndiskriminierung in diesem Bereich etwas entgegen zu setzen, hinterfragen wir den Lohnfindungsprozess im Gesundheits- und Pflegebereich.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12968 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wirksamkeit der örtlichen Beiräte bei den Jobcentern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12351

Mit dem Gesetz über die Neuorganisation der Grundsicherung für Arbeitsuchende wurde die Einrichtung von örtlichen Beiräten bei Jobcentern festgeschrieben. Beiräte müssen bei allen Jobcentern gebildet werden. Seit Inkrafttreten des Gesetzes sind zwei Jahre vergangen. Es stellt sich die Frage, wie wirksam die Beiräte arbeiten und wie sie in die Lage versetzt werden, ihren gesetzlich verankerten Anspruch zu erfüllen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12607 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unabhängigkeit der ärztlichen Entscheidungen sichern – Korruptives Verhalten effektiv bekämpfen

Antrag - Drucksache Nr. 17/12451

Der BGH hat entschieden, dass die Anti-Korruptionsparagraphen des StGB für niedergelassene Ärzt_innen nicht anwendbar sind. Wir nehmen diesen Beschluss zum Anlass, für korruptive Handlungen von Ärzt_innen die Strafbarkeit einzuführen. Zu diesen Handlungen zählen unter anderem das Annehmen von Vorteilen von Seiten der Pharmaindustrie. Umgekehrt soll auch das Gewähren von Vorteilen strafbar werden. Diese Regelungen sollen auch für angestellte und Privatärzt_innen gelten.

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Riester-Förderung in die gesetzliche Rente überführen

Antrag - Drucksache Nr. 17/12436

Die private Riester-Vorsorge ist Top für die Versicherungswirtschaft, aber ein Flop für die Versicherten. Den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern nur mickrige Erträge und Altersarmut. Deshalb muss de Lebensstandardsicherung und der Schutz vor Altersarmut wieder in der gesetzlichen Rente verankert werden. Die staatliche Riesterförderung muss eingestellt und die dadurch frei werdenden Mittel zu Leistungsverbesserungen in die gesetzliche Rente geleitet werden.

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Arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Bilanz der Agenda 2010-Politik

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12359

Am 14. März 2003 kündigte der damalige Bundeskanzler Schröder (SPD) in einer Regierungserklärung eine Agenda 2010 mit „weitreichenden Strukturreformen“ an, insbesondere für den Arbeitsmarkt. Jede darauffolgende Bundesregierung hat an der Agenda 2010-Politik festgehalten mit dem Verweis, es sei so gelungen neue Jobs zu schaffen. DIE LINKE fragt nach, ob tatsächlich neue Beschäftigung entstanden ist oder nicht nur bestehende gut entlohnte Vollzeitarbeitsplätze durch Billigjobs verdrängt wurde

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12750 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausgewählte Lebenslagen von Frauen in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12360

Es werden die wesentlichen Lebensbereiche von Frauen und deren Veränderungen in den letzten 20 Jahren abgefragt. Zentrale Lebenslagendimensionen sind vor allem Einkommen, Erwerbslage, Bildung, Wohnsituation, Gesundheit und soziale Einbingungen. Durch die geschlechterspezifische Differenzierung können die grundlegenden Veränderungen insbesondere für Frauen herausgestellt werden. Zugleich erlaubt diese Rückschlüsse auf Fortschritte und Trends sowie neue politische Handlungsfelder.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12645 vor. Antwort als PDF herunterladen

Wirksamkeit sozialgesetzlicher und berufsrechtlicher Möglichkeiten zur Sanktionierung der Korruption im Gesundheitswesen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12358

Unsere Kleine Anfrage im Sommer 2012 zum gleichen Thema hatte eine Abfrage des BMG an die Organe der Selbstverwaltung zur Folge. Die Antwort fiel damals mangels Zahlen dürftig aus, die Antworten aus der Selbstverwaltung wurden uns erst im Januar 2013 und auch nicht vollständig zugeleitet, aber nicht veröffentlicht. Daher fragen wir nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12644 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines Gesetzes zur Verhinderung des Missbrauchs von Werkverträgen

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/12373

Werkverträge werden zusehens zu neuen Eckpfeilern des Niedriglohnsektors. Um bestimmte Teile der Produktion auf Dauer zu verbilligen, werden Fremdfirmen oder Selbständige mit der Erfüllung von ursprünglich betriebsinternen Aufgaben beauftragt. So können Tarifverträge unterlaufen, Belegschaften gespalten und die Mitbestimmung ausgehöhlt werden. Sie werden insbesondere als Alternative zur Leiharbeit und als strategisches Mittel zur Deregulierung der Arbeit eingesetzt.

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Aktivitäten des früheren Anführers der verbotenen Wehrsportgruppe Hoffmann

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12260

Der frühere Anführer der 1980 verbotenen Wehrsportgruppe Hoffmann (WSGH), Karl-Heinz Hoffmann ist nach einem Bericht des ARD-Politikmagazins Report Mainz weiterhin in der rechtsextremen Szene aktiv und hält konspirativ vorbereitete Vorträge vor Nazikameradschaften.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12431 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschädigungsleistungen für „Euthanasie“-Geschädigte und Zwangssterilisierte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12253

Bei der Entschädigung von Opfern der Zwangssterilisation und "Euthanasie"-Geschädigten gibt es gravierende Ungerechtigkeiten und Ungleichbehandlungen. DIE LINKE fordert von der Bundesregierung, solche NS-Opfer nicht schlechter zu stellen, sondern sie ausdrücklich als Opfer einer rassistisch motivierten Verfolgung anzuerkennen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12415 vor. Antwort als PDF herunterladen