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Parlamentarische Initiativen

Umsetzung der Safe Schools Declaration

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/32068

Vor drei Jahren hat die Bundesregierung die Erklärung zum Schutz von Schulen in bewaffneten Konflikten unterzeichnet. Mit der Unterzeichnung verpflichten sich Staaten zu dezidierten Maßnahmen, um jegliche militärische Nutzung von Bildungseinrich-tungen zu unterbinden und sie als sichere Orte für Kinder zu schützen. Leider hat sich die Bundesregierung in der Zwischenzeit darauf festgelegt, dass die SSD nicht über die ohnehin schon bestehenden Regelndes Völkerrechts hinausgehe. Wir fragen nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/32315 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexportgenehmigungen für Unternehmen in den Bundesländer in der 19. Wahlperiode

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/32133

Von den deutschen Rüstungsexporten profitieren vor allem die Waffenschmieden im Westen der Bundesrepublik. Größter Profiteur im Corona-Jahr 2020 war Schleswig-Holstein von rund 1,1 Milliarden Euro. 2019 wie 2017 und 2018 war es Bayern. Betrachtet man Kriegswaffen und sonstige Rüstungsgüter zusammen, erhielten Unternehmen in Bayern allein im Jahr 2019 Rüstungsexportgenehmigungen im Wert von 4,1 Milliarden Euro.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/32518 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand: zweites Quartal 2021)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/31988

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartel gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/32245 vor. Antwort als PDF herunterladen

Förderprogramme Wohnungsaufzüge

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/31455

Viele Wohnungsbestände in den Großwohnsiedlungen, die in der Bundesrepublik und in der DDR zwischen den 1960er und den 1980ger Jahren errichtet worden, verfügen über keine Aufzüge. Ein entsprechendes „Aufzugsprogramm“ des Landes Sachsen-Anhalt, durch das der Zugang zu mehr als 10.000 Wohnungen sozialverträglich barrierefrei umgestaltet werden konnte, läuft Ende 2021 aus. Die Frage, wie Modernisierungen für altersgerechtes Wohnen ohne eine Verdrängung der Mieter erfolgen kann, ist offen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/31559 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die prekäre Beschäftigung in Sachsen-Anhalt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/31437

Atypische Beschäftigungsformen sind für die betroffenen Arbeitnehmer:innen häufig mit beruflicher Unsicherheit und niedrigen Einkommen verbunden. Die Pandemie verstärkt dies auf brutale Art und Weise: Dort, wo bereits vor der Pandemie Sicherungslücken und prekäre Beschäftigungsverhältnisse bestanden, sind die Menschen der Krise und dem Virus oft besonders hart ausgeliefert. Abgefragt wird ein Überblick der Arbeitsmarktentwicklung in Sachsen-Anhalt im Vergleich zum Bund in den letzten 3 Jahren.

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Einflüsse der Wirtschaftslobby auf das Lieferkettengesetz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/30914

Zunächst versuchte die Konzernlobby das Lieferkettengesetz aufzuhalten, dann setzte sie auf Verwässerung. Eine Einzelfrage von DIE LINKE zeigte, dass mindestens 13 Treffen auf höchster Regierungsebene mit Vertreter*innen der Wirtschaft und deren Verbänden stattgefunden haben. Daran wird angeknüpft und nachgefragt, wie umfangreich der Einfluss der Lobby auf den Gesetzesprozess war.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/31646 vor. Antwort als PDF herunterladen

Afghanistan-Einsatz umfassend aufarbeiten und außenpolitische Konsequenzen ziehen

Antrag - Drucksache Nr. 19/30934

Die NATO ist in Afghanistan gescheitert. Die Linksfraktion (und zuvor PDS-Fraktion) hat den Einsatz von Beginn an abgelehnt. Der Einsatz hat hohe Kosten verursacht und viele Opfer hinterlassen. Militärinterventionen sind kein Beitrag zu einer friedlichen Entwicklung. Das gilt auch für andere Auslandseinsätze der Bundeswehr, insbesondere in Mali.

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Projekt Luftkampfsystem FCAS stoppen – Keine Milliarden für den deutschen Einstieg in die autonome Kriegsführung

Antrag - Drucksache Nr. 19/30935

Der Antrag fokussiert auf die Unstimmigkeiten innerhalb des derzeit wichtigsten neuen Rüstungsprojekts der Bundesregierung, des neuen dt-frz-span. Luftkampfsystems FCAS, dass neu entwickelt werden soll, mit Kosten von bis zu 100 Mrd Euro. Die aktuelle Vorlage dazu ist nicht gegenfinanziert, Produktionsdetails sind zwischen dt. u. frz. Industrie umstritten, autonome Waffen sind geplant, um deren Verbot bei der UN in Genf auch Deu gerade verhandelt. Ein neues Millliardengrab kündigt sich an.

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Rüstungsexporte aus Bayern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/30649

Die Rüstungsexporte aus Deutschland haben in den vergangen Jahren Höchststände erreicht. Auch an Krisengebiete wurden Ausfuhren in Milliardenhöhe genehmigt. Der Freistaat Bayern sowie insbesondere die Landeshauptstadt und sogenannte „Waffenstadt“ München gelten seit der Nazizeit als ein Zentrum der Rüstungskonzerne und -exporteure in der Bundesrepublik.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/31215 vor. Antwort als PDF herunterladen

Missbrauch von Leiharbeit stoppen

Antrag - Drucksache Nr. 19/30387

Leiharbeit muss so schnell wie möglich verboten werden. Equal Pay ab dem ersten Einsatztag plus ein Flexibilitätszuschlag von zehn Prozent, eine Höchstüberlassungsdauer von drei Monaten und ein zwingendes Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats sind sofort einzuführen.

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