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Nachrichten

Alexander Ulrich,

Seit Jahren sind die Schuldenregeln der EU außer Kraft, sonst wären die öffentlichen Investitionen zur Abmilderung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Krise nicht möglich gewesen. Auch die gegenwärtige Energiekrise sowie die massiven Belastungen der Industrie durch den Wirtschaftskrieg mit Russland würden noch deutlich schmerzhafter ausfallen, müssten die Vorschriften des Stabilitäts- und des Fiskalpakts eingehalten werden.

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Mehr als ein freier Tag für Beschäftigte: Der Maifeiertag ist Protesttag und Symbol des Klassenkampfes. Er erinnert an zahllose Arbeiterinnen und Arbeiter, die sich gegen Ausbeutung, für Arbeitnehmerschutz und mehr Mitsprache aufbäumten – ein langer Kampf, der mit schweren Opfern bezahlt wurde und von Eskalationen und Blutvergießen begleitet war.

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»Mehr Fortschritt wagen« – so lautet der Titel des Koalitionsvertrags der Ampel. Die Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP versprach viel, als sie im November 2021 ihre Pläne vorstellte. Wir checken für Euch, ob Scholz, Habeck, Lindner und Co. ihre »Fortschritts-Versprechen« nach eineinhalb Jahren an der Regierung wirklich eingehalten haben.

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Helena Steinhaus weiß aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, von Hartz IV leben zu müssen. 2015 gründete sie mit anderen den Verein Sanktionsfrei. Was als Kritik an den unmenschlichen Sanktionen begann, ist zu einer öffentlichen Stimme gegen ein System geworden, das Menschen ausgrenzt und schikaniert.

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Von der »Pink Tide« in Lateinamerika über Streiks in Großbritannien und Frankreich bis zum Klassenkonflikt in Südkorea: In dieser Rubrik berichten wir von spannenden Ereignissen aus aller Welt.

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Es sind nicht nur die Ärmsten, denen die Preiskrise zu schaffen macht: Rentnerinnen und Rentner, Normal­verdienende, Familien – sie alle leiden unter den explodierenden Ausgaben für Lebensmittel, Sprit, Energie, Wohnen. Was sich für viele Politikerinnen und Politiker nur als abstrakte Statistik darstellt, ist für viele Menschen konkrete Realität. Wir haben mit einem von ihnen gesprochen.

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Millionen Menschen kämpfen derzeit für höhere Löhne und Gehälter: im Einzelhandel, im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen, bei Bahn und Post, im Kfz-Gewerbe, im Groß- und Einzelhandel. Die hohe Inflation lässt den Beschäftigten immer weniger vom Lohn zum Leben übrig. Deshalb fordern sie zusammen mit ihren Gewerkschaften einen echten Inflationsausgleich. Denn wenn die Preise innerhalb eines Jahres um 10 und mehr Prozent steigen, bedeuten die oft mickrigen Angebote der Arbeitgeberseite, dass sich der Reallohnverlust ungebremst fortsetzt. Die Kaufkraft sinkt, was nicht nur den Beschäftigten, sondern auch der Wirtschaft schadet. 

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Jan Korte,

Wir wollen die betriebliche Mitbestimmung stärken. Denn nur so gelingt der Umbau der Wirtschaft im Zuge von Digitalisierung und Klimawandel. Weitere Schwerpunkte in dieser Plenarwoche: Stärkung der Finanzierung der Pflegeversicherung, weitere Privatisierung volkseigener Flächen durch die BVVG verhindern, Aus- und Weiterbildungsförderung ausbauen, eine solidarische Asylpolitik sowie eine aktive Industriepolitik der Europäischen Union für Klima und Beschäftigung.

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Knappe Güter sind teuer. Seit langem sind in Deutschland Fachkräfte Mangelware. Zu haben sind sie aber vielfach zum Schnäppchen-Preis. Gleichzeitig explodieren die Lebenshaltungskosten. Viele können sich kaum noch über Wasser halten, denn die Lohnsteigerungen (im Schnitt 2,8 Prozent) hinken der Inflation weit hinterher (6,9 Prozent) — die Reallöhne sind 2022 um 4 Prozent gesunken.

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Dietmar Bartsch,

Die Zahl der Rentner, die in Deutschland auf staatliche Grundsicherung angewiesen sind, ist stark angestiegen. Laut aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts bezogen im Dezember 2022 etwa 660.000 Rentner Grundsicherung - zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Von September bis Dezember 2022 stieg die Zahl der Grundsicherungsempfänger demnach um 11.000.

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