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Zwönitz spielt Streetball für den Frieden

Im Wortlaut von Jörn Wunderlich,

Wie in jedem Jahr sind die Mitglieder der Fraktion DIE LINKE während der so genannten Parlamentarischen Sommerpause viel in ihren Wahlkreisen unterwegs. Vor Ort nehmen sie sich der Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger an, besuchen Betriebe und Vereine, engagieren sich für lokale und regionale Anliegen. Auf linksfraktion.de schreiben die Parlamentarierinnen und Parlamentarier über ihren Sommer im Wahlkreis.

Jörn Wunderlich zu Besuch beim 10. Streetballturnier »Peace for all People, against war« in Zwönitz

 

Von Jörner Wunderlich

 

"Als ich erfuhr, dass in Zwönitz das 10.  Streetballturnier »Peace for all people, against war« stattfindet, entschloss ich mich kurzfristig, die Streetballer in Zwönitz gemeinsam mit meiner Frau zu besuchen und die Siegerpokale zu stiften. Die Teilnehmer des diesjährigen Turniers waren sehr erfreut über mein Kommen und meine kleine finanzielle Hilfe. Sie sagten mir, dass es selten vorkommt, dass Abgeordnete der Parlamente sich auch für kleinere Turniere interessieren. 

Streetball ist eine Sportart, bei der wie bei Basketball Körbe geworfen werden. Nur wird mit zwei Mannschaften zu je 3 Mann auf einen Korb gespielt, erklärten mir die Jungs. Schiedsrichter gibt es nicht. Sie sorgen selbst für eine faire Spielweise untereinander. Sie erzählten mir voller Stolz, dass sie dieses Turnier seit 2003 jährlich durchführen und selbst organisieren.

DIE LINKE Ortsgruppe Zwönitz  hilft ihnen dabei und sorgt dafür, dass alles bezahlbar und durchführbar bleibt. Das Motto des Streetballturnieres ist »Peace for all People, against war«. Die Kinder und Jugendlichen wollten mit ihrem 1. Turnier 2003 etwas gegen den Irakkrieg tun. Dieses jährliche Turnier wird außer von der Ortsgruppe der LINKEN Zwönitz auch vom Schwimmverein Zwönitz e.V., Abteilung Basketball, durch die Stadtverwaltung Zwönitz, das Matthes-Enderlein-Gymnasium Zwönitz, den Kreissportbund Erzgebirge und der AOK Sachsen sowie von ortsansässigen Firmen in Zwönitz und Stollberg in Form von Versicherungs- , Sach- und Reparaturleistungen unterstützt.

Ich finde es gut, wenn es gelingt, das Engagement Jugendlicher für den Frieden auch über Parteigrenzen hinweg zu unterstützen. Solch Einsatz ist nachahmenswert. Meine Frau und ich waren begeistert von den Spielen der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen im Alter von 9 bis 28 Jahren. Der Himmel schickte uns strahlenden Sonnenschein und für das Turnier erträgliche Temperaturen. Es gab eine Spitzenverpflegung mit Roster, Bockwurst, belegten Brötchen, Kaffee und Getränken aller Art für sehr moderate Preise. Ein Wettkampfgericht legte bei meinem Eintreffen gerade die Spielrundenaufstellung fest, da die Mannschaften sich noch jeweils bis 9.30 Uhr vor Turnierbeginn noch anmelden können. Die Mannschaften aus dem Erzgebirgskreis und dem Kreis Mittelsachsen kämpften hart, aber sehr fair um den Sieg und die Platzierungen. Beim Freiwurfcontest gab es Bildbände über Olympia und Architekturbauten und andere Preise, von Mitgliedern der DIE LINKE Zwönitz gestiftet."

 

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