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Wege in die Pflegevollversicherung

Fachgespräch, 14. Juni 2018, 13:00 - 17:00, Bundestag, Berlin

Der Pflegenotstand empört immer mehr Menschen. Das bisherige Pflegesystem kollabiert. Lösungsvorschläge gehören auf die politische Agenda.

Eine grundlegende Alternative ist die Pflegevollversicherung. Bedarfsgerechte Pflegeleistungen müssen endlich voll durch die Pflegeversicherung finanziert werden. Das entlastet die Familien mit Pflegebedarf und verbessert die Pflegeleistungen für alle.

Darüber wollen wir in einem Fachgespräch diskutieren:

1. Was bedeutet Pflegevollversicherung – welche Leistungen sind zu finanzieren?

2. Wie würde sich eine Pflegevollversicherung auf zu Pflegende, Angehörige, Pflegekräfte oder Kommunen auswirken sowie auf die soziale Gerechtigkeit?

3. Wie kann eine Pflegevollversicherung nachhaltig finanziert werden – wer soll das bezahlen?

4. Pflegeversicherung als echte Teilkaskoversicherung – ein Anfang für die Vollversicherung?

Eine Anmeldung über das untenaufgeführte Formular ist notwendig, für den Einlass in den Bundestag ist ein Ausweis vorzulegen.

PROGRAMM

13 – 13.45 Uhr Begrüßung und Einführung

Susanne Ferschl, MdB, Stellv. Fraktionsvorsitzende, Leiterin Arbeitskreis I Arbeit und Soziales, Gesundheit; Harald Weinberg, MdB, Gesundheitspolitischer Sprecher

13.45 – 14.45 Uhr Warum Pflegevollversicherung? Wo sind die Schwierigkeiten?
Input Dietmar Erdmeier, ver.di;
Michael Weller, GKV-SV

anschließende Diskussion

14.45 – 15 Uhr Pause

15 – 16 Uhr Echte Teilkasko-Versicherung in der Pflege – Alternative zum bestehenden System?
Input Madeleine Viol, Ev. Hochschule Freiburg;
Thomas Kalwitzki, Uni Bremen

anschließende Diskussion

16.00 – 16.15 Uhr Pause

16.15 – 16.45 Uhr Pflege in der Dauerkrise

Input Cornelia Heintze, Memo-Gruppe anschließende Diskussion

16.45 – 17 Uhr Zusammenfassung und Abschluss

Anwesende MdB:

Harald Weinberg, Susanne Ferschl