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Was war das los, Harald Petzold?

Nachricht von Harald Petzold,

Susanna Karawanskij (5.v.l.), Katrin Werner (5.v.r.), Harald Petzold (4.v.r)     Der 1. Dezember ist kein gewöhnlicher Tag: Es ist ein Tag, an dem seit 1988 alljährlich über den Kampf gegen Aids aufmerksam gemacht wird, es ist ein Tag der Solidarität mit HIV-positiven und an Aids erkrankten Menschen. Denn obwohl eine HIV-Infektion inzwischen so gut behandelbar ist, dass Aids nicht ausbricht, heißt das noch lange nicht, dass die Krankheit besiegt ist. Weltweit leben 34 Millionen mit HIV/Aids, in Deutschland sind es rund 78000 Menschen. Die Zahl der Neuinfektionen lag in der Bundesrepublik 2012 bei mehr als 3.400, etwa 550 Infizierte starben. Deswegen sammelten Susanna Karawanskij, Katrin Werner und Harald Petzold gemeinsam mit Abgeordneten anderer Fraktionen heute am Brandenburger Tor Spenden.    "Es ist ein ermutigendes Zeichen", sagte Harald Petzold, queerpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, "wenn Abgeordnete aus allen Fraktionen des Deutschen Bundestags in einem gemeinsamen Auftritt die Berliner Aids-Hilfe bei Ihrer Spendensammlung zum Weltaidstag unterstützen und damit ein Zeichen für die  Solidarität von Menschen mit HIV und Aids setzen. Ich hoffe, dass über den konkreten Anlass hinaus ein Gesprächsfaden entsteht, der es uns fachpolitisch ermöglicht nun ebenso für die Rechte von Transsexuellen und Intersexuellen, wie auch von Lesben und Schwulen, einzutreten, um dann endlich gesetzgeberisch tätig zu werden, um Gleichstellung und elementare Menschenrechte sicherzustellen."

linksfraktion.de, 1. Dezember 2014