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Merkels Sparwahn wirkt bei Neckermann, Karstadt und Opel

Nachricht von Ulla Lötzer,

"Die Massenentlassungen bei Neckermann und Karstadt, aber auch die Arbeitsplatzgefährdungen bei Opel machen nur eins deutlich: Kapitalisten und Bundesregierung sind nicht in der Lage, die Krise zu bewältigen", erklärt Ulla Lötzer, wirtschafts- und gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag. Lötzer weiter:

"Zum einen ist der Arbeitsplatzabbau Folge von Merkels Sparwahn, der eine tiefe Binnenmarktkrise erzeugt, statt endlich auch mit europäischen Zukunftsinvestitionen, einem gesetzlichen Mindestlohn und einer Grundsicherung den Binnemarkt zu stärken. Zum anderen wird auch hier deutlich, dass Kapitalisten und Finanzinvestoren nicht in der Lage sind, Unternehmen zukunftsfähig zu machen. Außer Entlassungen und Lohnabsenkung fällt ihnen nichts ein.

Die Bundesregierung wiederum setzt keine Rahmenbedingungen für einen sozial-ökologischen Wandel der Unternehmen. Es wird dringend Zeit für eine sozial-ökologische Wende, um Menschen in Europa und Deutschland wieder eine Zukunft und zukunftsfähige Arbeitsplätze zu bieten."