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Hilfe und Hoffnung für die Menschen in Gaza

Pressemitteilung von Wolfgang Gehrcke,

„Es muss endlich Schluss sein mit militärischen Angriffen auf Hilfsschiffe. Es ist ein furchtbares Verbrechen, das nur wieder Tote und Verletzte, Zerstörung und neuen Hass erzeugt“, so Wolfgang Gehrcke anlässlich des Militärangriffs Israels auf den Gaza-Hilfskonvoi und der daraus resultierenden Deutsch-Israelisch-Palästinensischen Friedenserklärung. Diese Erklärung haben unter anderem unterzeichnet: Prof. Moshe Zuckermann (Tel Aviv) und Eilat Maoz (Coalition of Women for Peace / Tel Aviv), Dr. Gregor Gysi (MdB) und Dr. Gesine Lötzsch (MdB), Abdullah Hijazi (Palästinensische Generaldelegation), Dr. Ahmad Muhaisen (Palästinensische Gemeinde) und Nabil Rachid (Palästinensische Gesellschaft für Menschenrechte), Judith und Dr. Reiner Bernstein (München), Reiner Braun (IALANA / Berlin), Wiltrud Rösch-Metzler (pax christi Vizepräsidentin), Prof. Georg Meggle (Leipzig), Petra Mendelsohn (Jüdische Stimme für gerechten Frieden). In der Erklärung heißt es weiter:

„Tote, Verletzte, Vernichtung und Zerstörung, Wut und Enttäuschung - das war das Ergebnis des Gaza-Krieges. Auf alten Hass türmte der Krieg neuen Hass. Die Spirale der Gewalt ist kaum noch zu stoppen. Die Menschen in Gaza brauchen Hilfe, diese Gewissheit verbreitete sich in vielen Teilen der Welt.

Doch Israel blockiert fortdauernd den freien Zugang zu Gaza und den Transport von Hilfsgütern. Dass Menschen aus verschiedenen Ländern sich selbst für Hilfe eingesetzt, Güter gesammelt und sich auf den Weg nach Gaza gemacht haben, zeigt: Die Menschlichkeit ist lebendig geblieben.

Wir fordern die sofortige Freilassung aller Passagiere des Hilfskonvois, eine sofortige internationale Untersuchung des Angriffs auf den Hilfskonvoi sowie eine juristische Untersuchung gegen die Verantwortlichen dieses Einsatzes und vor allem freien Zugang zu Gaza, damit die Menschen Hilfe und Hoffnung erhalten.“