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Hase und Igel, heute: Steinbrücks Mietpreisbremse

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Hoppeldihopp, die Themenjagd der SPD geht weiter. Nach der Strompreisbremse ist jetzt die Mietpreisbremse dran. Peer Steinbrück selbst habe das Konzept dafür erarbeitet, vorgestellt wurde das Ganze als Strategiepapier auf der Fraktionsklausur in Hannover. Wer sich davon einen veritablen Stopp explodierender Wohnkosten erwartet, rauscht mit Peers "Bremschen" allerdings weiter, hinauf in den Vermieterhimmel. Den eigentlichen Wildwüchsen auf dem Wohnungsmarkt setzt Steinbrück, unser Hase des Tages, mit seinen Deckelungsplänen kaum etwas entgegen. Wir haben es durchgerechnet. Noch schlimmer: Jenseits der Zahlen bleiben die Ungerechtigkeiten, wie sie sind – die Miete kann beispielsweise trotzdem weiter ohne Gegenleistung erhöht werden. DIE LINKE hat einen einsatzbereiten Werkzeugsatz in Sachen Wohnen – durchdachte Vorschläge, denen zuzustimmen sich die SPD nie durchringen konnte. Der Igel sagt: Mit Steinbrücks Bremsen käme kein Auto durch den TÜV. Der Prüftermin für sein Mietpreisblendwerk ist am 22. September. Dann mal viel Glück...

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