Zum Hauptinhalt springen

Mitbestimmung jetzt! Herausforderung in einer sich ändernden Arbeitswelt

Konferenz, 20. September 2019, 10:30 - 16:00, Hannover

Die Gesellschaft und die Arbeitswelt ändern sich rasant. Es gibt immer mehr prekäre Beschäftigung, Unternehmen setzen auf Outsourcing, Digitalisierung, Leiharbeit und Werkverträge. Arbeitsverdichtung und Leistungsdruck nehmen stetig zu. Dies stellt nicht nur bestehende Interessensvertretungen vor neue Herausforderungen, diese Entwicklung erschwert auch die Aufstellung von Wahlvorständen und die Wahl von Betriebsräten insgesamt.

Lasst uns gemeinsam querdenken, die Mauern aus unseren Köpfen klopfen und Ideen zur Verbesserung der Mitbestimmung entwickeln.

Auf unserer Betriebs- und Personalrätekonferenz wollen wir mit Euch die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen diskutieren. Und zusammen Antworten und Ansätze entwickeln, damit Ihr als Interessenvertretungen den neuen Anforderungen gestärkt entgegen treten könnt.

 

PROGRAMM

10.30 Uhr Begrüßung

Jutta Krellmann, MdB, Sprecherin für Mitbestimmung und Arbeit der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag

10.40 Uhr Einleitung

Susanne Ferschl, MdB, Stellvertretende Vorsitzende und Sprecherin für Gute Arbeit der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag

10.50 Uhr Mitbestimmung beim Arbeits- und Gesundheitsschutz

Thomas Berger, Fachanwalt Arbeitsrecht

11.25 Uhr Herausforderungen in der Mitbestimmung

André von Ossowski, Richter Arbeitsgericht Eberswalde

12.00 Uhr Pause

13.00 Uhr Workshops

Workshop 1

Gewerkschaftlich aktiv gegen rechts – am Beispiel VW Kassel

Carsten Büchling, Betriebsrat VW Kassel Jutta Krellmann

Workshop 2

Leerstellen in der Mitbestimmung

André von Ossowski Susanne Ferschl

Workshop 3

Notwendigkeit der rechtlichen und politischen Mitbestimmung beim Arbeits- und Gesundheitsschutz

Thomas Berger

Gabrielle Menge-Ullbrich, Vorstandsmitglied Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik

14.30 Uhr Vorstellung der Ergebnisse

15.15 Uhr Zusammenfassung und Ausblick

Susanne Ferschl
Jutta Krellmann

Die Freistellung wird gewährt nach § 46 (7) BPersVG (FBF-3552/2019-138) und nach § 37 (7) BetrVG.

Anwesende MdB:

Jutta Krellmann, Susanne Ferschl