02.12.15 -
Woche für Woche fühlt die Fraktion DIE LINKE der Bundesregierung mit parlamentarischen Anfragen auf den Zahn. Was die Regierung gerne verheimlicht, kommt so ans Licht. Das ist wichtig für die Betroffenen und für die Öffentlichkeit. Oft sind diese Anfragen auch für Journalistinnen und Journalisten der Stoff, aus dem sie ihre Artikel weben. So auch bei den folgenden Anfragen.
Weiterlesen
05.11.15 -
Rede von Pia Zimmermann -
Wenn Bedürfnisse und Betreuungsansprüche identisch sind, bedeutet das natürlich auch, dass auch eine gleichgute Versorgung stattfinden muss, unabhängig vom Aufenthaltsort. Vor diesem Hintergrund frage ich Sie, Herr Gröhe, wie es sein kann, dass die Sozialkassen für einen Hospizplatz circa 6 500 Euro und für einen Pflegeheimplatz mit den gleichen Leistungen ungefähr 2 000 Euro zur Verfügung stellen. Das ist doch eine Ungleichbehandlung. Ich würde gerne wissen, wie Sie das den Menschen außerhalb
Weiterlesen
05.11.15 -
Rede von Birgit Wöllert -
Das heute beschlossene Gesetz ist ein erster wichtiger Schritt zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in der letzten Lebensphase. Eine Hauptforderung von uns ist der Rechtsanspruch auf allgemeine Palliativversorgung für alle, unabhängig von der Art der Erkrankung, von der Behinderung, vom individuellen Lebensort, der Wohnform sowie der Versicherungsform. Weil diese Forderung mit diesem Gesetz noch nicht erfüllt ist, haben wir uns enthalten.
Weiterlesen
02.07.15 -
Rede von Petra Sitte -
Nur wer den Sterbewunsch lebensmüder Menschen ernst nimmt, kann Suizidprävention leisten. Nahestehende Menschen sind mit dem Wunsch aber oft überfordert, Ärztinnen und Ärzten fehlt es an Erfahrung. Deshalb braucht es auch weiterhin Sterbehilfevereine als kompetente Unterstützung aller Beteiligten. Dabei muss gesichert sein, dass sie nicht aus Eigennutz oder Profitgier Menschen in den Suizid drängen.
Weiterlesen
29.06.15 -
Nachricht -
Am Donnerstag dieser Woche debattiert der Bundestag über bislang vier verschiedene Gruppenanträge zum Thema "assistierter Suizid". Die Anträge wurden fraktionsübergreifend erarbeitet. Wir stellen in einer Übersicht die jeweiligen Inhalte, Schwerpunkte und Unterschiede zusammen und klären Begriffe zum Thema.
Weiterlesen
… Es geht um die Gewährleistung eines sozialen Menschenrechtes, um gleiche Rechtsansprüche, um flächendeckende Angebote,vor allem ambulant und in der Pflege, bundesweite Qualitätsstandards, bedarfsdeckende Personalkonzepte und die Aus- und Fortbildung in Palliativmedizin und Palliativpflege.
Weiterlesen
17.06.15 -
Rede von Pia Zimmermann -
Sie läuten Ihr Gesetz zur Hospiz- und Palliativversorgung mit großen Worten ein.Ich zitiere: Schwerkranke und sterbende Menschen benötigen in ihrer letzten Lebensphase die bestmögliche menschliche Zuwendung, Versorgung, Pflege und Betreuung.Ich frage Sie aber allen Ernstes: Ist das, was Sie mit diesem Gesetzentwurf vorlegen, Ihrer Meinung nach wirklich das Bestmögliche? Meine Fraktion jedenfalls sowie die überwiegende Mehrzahl der Sozial- und Betroffenenverbände werden Ihnen da widersprechen.
Weiterlesen
17.06.15 -
Rede von Kathrin Vogler -
…In ihrer Rede im Rahmen der heutigen Bundestagsdebatte erklärt Kathrin Vogler, wie unersetzlich eine entschiedene Verbesserung in der Palliativ- und Hospizversorgung ist: Denn wenn Heilung nicht mehr möglich ist, kann die Palliativmedizin heute auch am Lebensende Leid zuverlässig lindern. Leider ist aber eine flächendeckende Versorgung für alle derzeit noch nicht erreicht.Da der Gesetzentwurf der Bundesregierung nicht weit genug geht, hat DIE LINKE dem Bundestag eigene Vorschläge für die weiteren Beratungen…
Weiterlesen
29.04.15 -
Im Wortlaut von Birgit Wöllert -
… Birgit Wöllert, für DIE LINKE Mitglied im Gesundheitsausschuss, spricht im Interview mit Deutschlandfunk über das Palliativgesetz der Bundesregierung. Mehr Geld allein reicht für den Ausbau palliativmedizinischer Versorgung nicht aus, sagt sie und hält auch die veranschlagten Mittel zu gering.
Weiterlesen
24.04.15 -
Rede von Pia Zimmermann -
… von Alter, Lebenslage und Lebensverlauf, müssen ein gesetzlich und praktisch gesichertes Anrecht darauf haben, frei zu wählen, ob sie in der letzten Phase ihres Lebens zu Hause, im Hospiz oder in einer Pflegeeinrichtung ihren Bedürfnissen entsprechend palliativmedizinisch versorgt und palliativ gepflegt werden wollen.
Weiterlesen