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Klar, Ausgabe 8: Klar: CDU/CSU und SPD - Koalition für die Reichen

Reiches Deutschland: 2002 betrug das Gesamtvermögen in Deutschland rund 5,4 Billionen Euro. Den Top-10-Prozent der Bevölkerung gehört davon mehr als die Hälfte, im Durchschnitt besitzen sie laut DIW-Studie 270000 Euro pro Person.
Armes Deutschland: Die unteren zwei Drittel der Bevölkerung verfügen gerade mal über zehn Prozent aller Vermögen. 30 Prozent haben überhaupt nichts. Viele sind hoch verschuldet.
Erst Schröder (SPD), dann Merkel (CDU) füttern die Reichen - und schröpfen die Armen: Zwischen 1991 und 2004 stiegen die Vermögenseinkommen um etwa 43 Prozent. Die Gewinne um 27 Prozent. Die Reallöhne sanken hingegen zwischen 1995 und 2006 um 0,5 Prozent.

Arm trotz Arbeit

Von Heinz Hillebrand -

Hartz IV trägt dazu bei, dass die Löhne und Gehälter in Deutschland sinken. Die Folge: Millionen Menschen leben in Armut, obwohl sie arbeiten. Die Lösung: ein gesetzlicher Mindestlohn von zunächst 8,44 Euro.

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Militärkolonie Deutschland

Von -

In welchem Staat befinden sich die meisten Auslandsstützpunkte der US Army? Viele werden auf Irak oder Afghanistan tippen. Weit gefehlt: An erster Stelle rangiert Deutschland mit 293 US Militäreinrichtungen - vor Japan mit 111 und Südkorea mit 105.

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“Rückzug aller Truppen!”

Von -

Der hessische Friedensaktivist und Gewerkschafter Willi van Ooyen über den Krieg in Afghanistan, das Versagen von SPD und Grünen und vermeintlich rote Fahnen

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Bildung ist ein Menschenrecht

Von Nele Hirsch -

Das Bildungssystem in Deutschland ist krank, befallen vom Virus der sozialen Auslese. Es ist Zeit für eine Radikalkur. Damit alle Kinder und Jugendliche Perspektiven für Bildung und Beruf erhalten - unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.

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Grundsicherung verhindert Kinderarmut

Von -

Im Kampf gegen Kinderarmut hat DIE LINKE eine bedarfsorientierte Grundsicherung gefordert. “Wir wollen eine einheitliche Erhöhung des Kindergelds für jedes Kind und eine deutliche Steigerung des bedarfsorientierten Kinderzuschlags”, erklärt die kinder- und jugendpolitische Sprecherin, Diana Golze.

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Arme Kinder haben keine Chance

Von -

In Deutschland entscheidet der elterliche Geldbeutel über Bildungs- und Berufschancen der Kinder. In keinem anderen Industrieland hängt der Bildungserfolg junger Menschen so stark von der sozialen Herkunft der Eltern ab wie in Deutschland. Verantwortlich dafür ist das mehrgliedrige Schulsystem - also die Trennung in Haupt- und Realschule und Gymnasium. Die UNO ist alarmiert.

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Hilfe gegen Hartz IV

Von Adrian Gabriel -

Offenbach. Stadt der Superlative: Höchste Arbeitslosenquote in Hessen. Höchste Pro-Kopf-Verschuldung in Deutschland. Einzig die hiesigen Mieten sprechen für Offenbach. Sie sind niedrig - in der Einflugschneise des Frankfurter Flughafens. Wer es sich leisten kann, zieht in die benachbarte Bankenstadt.

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“Geringfügig Beschäftigte brauchen Solidarität”

Von -

Jeder hat schon mal die Auskunft angerufen oder wurde telefonisch um die Teilnahme an einer Umfrage gebeten. Dahinter stecken Call-Center, die ihr Geschäft oft mit Dumpinglöhnen betreiben. Andrea Rohr ist Betriebsrätin der Telekom-Tochter Vivento Customers Services. Sie kennt die Arbeitsbedingungen in Call-Centern aus eigener Erfahrung. In Deutschland arbeiten mehr als 450000 Menschen in 5500 Call-Centern. Tendenz steigend.

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“Gute Arbeit für alle”

Von Kornelia Möller -

2,4 Millionen Menschen in Deutschland müssen ihren Lebensunterhalt von Hartz IV bestreiten. Sie müssen von 347 Euro im Monat Essen, Kleidung und Bildung bezahlen. Das ist unmöglich - und beschämend für ein reiches Land wie Deutschland.

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CDU/CSU und SPD: Koalition für die Reichen

Von -

Reiches Deutschland: 2002 betrug das Gesamtvermögen in Deutschland rund 5,4 Billionen Euro. Den Top-10-Prozent der Bevölkerung gehört davon mehr als die Hälfte, im Durchschnitt besitzen sie laut DIW-Studie 270000 Euro pro Person.

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“Gewinne werden privatisiert”

Von -

Rüdiger Liedtke warnt in seinem neuen Buch “Wir privatisieren uns zu Tode” vor dem schnellen Geld durch Privatisierung: Der Haushalt wird zwar kurzzeitig saniert, doch künftig entscheiden Unternehmer darüber, was in einer Kommune passiert. Nicht nur für Sozialleistungen, auch für Sport und Kultur fehlt dann das Geld.

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Linke fordern SPD heraus

Von -

Im Bundestag hatte die SPD im Juni 2007 einen gesetzlichen Mindestlohn abgelehnt. Im Wahlkampf im Januar 2008 will sie dafür auf der Straße Unterschriften sammeln.

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LINKE will Kartelle zerschlagen

Von -

Sie beherrschen den Markt. RWE, E.on, Vattenfall und EnBW haben den Kommunen in den letzten zehn Jahren zahlreiche Stadtwerke und regionale Stromversorger abgekauft. Das Ergebnis: Heute ist jeder zweite der über 600 kleinen Stromerzeuger von einem der vier Giganten abhängig.

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Die große Strom-Abzocke

Von -

Strom ist so teuer wie nie, weil sich die Konzerne an den Kunden bereichern. Die vier Strom-Giganten - E.on, RWE, EnBW und Vattenfall - sollen ihre Kunden jahrelang um Milliarden betrogen haben. Ein 30-seitiges Papier des Bundeskartellamts berichtet von Geheimtreffen der Konzernbosse, bei denen gemeinsame Strategien besprochen und Märkte aufgeteilt wurden.

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Soziale Gerechtigkeit durch öffentliches Eigentum

Von Gregor Gysi & Oskar Lafontaine -

Liebe Bürgerinnen und Bürger, mit der Privatisierung von Eigentum in der öffentlichen Daseinsvorsorge ist regelmäßig eines verbunden: Nicht der Dienst an den Menschen, sondern die Renditeziele der Unternehmen bestimmen fortan das wirtschaftliche Handeln. Die Unvereinbarkeit von verantwortlicher Daseinsvorsorge mit privatwirtschaftlichen Renditezielenwird besonders deutlich beider Grundversorgung der Menschen.

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Für einen nationalen Bildungspakt

Von Bodo Ramelow -

Seit Jahren schneidet Deutschland im internationalen Bildungsvergleich schlecht ab. Im Frühjahr hatte der UN-Sonderberichterstatter Muñoz dem deutschen Bildungswesen “Rückständigkeit und Ungerechtigkeit” attestiert. Nun stellt auch der aktuelle OECD-Bericht “Bildung auf einen Blick” der Bundesrepublik schlechte Noten aus.

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Tausenden droht Zwangsrente

Von -

Menschen, die Hartz IV beziehen, können zukünftig mit 63 Jahren zwangsweise in Rente geschickt werden. Ihnen droht eine dauerhafte Rentenkürzung um 7,2 Prozent, demnächst sogar um 14,4 Prozent.

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