Seit Jahrzehnten zerstören CDU, CSU, SPD, FDP und Grüne das einst weltweit angesehene deutsche Gesundheitssystem: Versicherte zahlen immer mehr, Arbeitgeber immer weniger.
Seit Jahrzehnten zerstören CDU, CSU, SPD, FDP und Grüne das einst weltweit angesehene deutsche Gesundheitssystem: Versicherte zahlen immer mehr, Arbeitgeber immer weniger.
1977: SPD und FDP führen Zuzahlungen pro Arzneimittel, auf kieferorthopädische Behandlungen und Fahrtkosten ein.
1988: CDU, CSU und FDP verdoppeln die Zuzahlung für Krankenhausaufenthalte von fünf DM auf zehn DM pro Tag. Auch für Massagen müssen Versicherte künftig extra bezahlen.
1992: CDU, CSU und FDP schränken die Leistungen bei Kieferorthopädie und Brücken ein. Der Wettbewerb im Gesundheitssystem hält Einzug.
1997: CDU, CSU und FDP erhöhen die Zuzahlungen für Kuren und Reha-Maßnahmen. Versicherte müssen für Arzneimittel bis zu 13 DM pro Packung zahlen. Zudem wird das Krankengeld um zehn Prozent gekürzt.
2003: SPD und Grüne führen die Praxisgebühr ein: Der Besuch beim Arzt kostet Patienten nun zehn Euro pro Quartal. Leistungen wie Sterbe- und Entbindungsgeld werden gestrichen, Brillen nicht länger von der Kasse bezahlt. Die Zuzahlungen auf Medikamente und Heilmittel werden nochmals erhöht. Fast alle rezeptfreien Arzneimittel werden nicht mehr erstattet.
2004: SPD und Grüne führen einen Sonderbeitrag von 0,9 Prozentpunkten ein, den ausschließlich die Beschäftigten, nicht die Arbeitgeber zahlen müssen.
2007: CDU, CSU und SPD führen die Möglichkeit von Zusatzbeiträgen ein: Kommt eine Krankenkasse mit dem im Rahmen des Gesundheitsfonds zugewiesenen Geld nicht aus, muss sie einen Zusatzbeitrag erheben, den allein die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zahlen. Chronisch Kranke werden besonders belastet.