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„Ich bin mein Leben lang angeeckt“

erschienen in Klar, Ausgabe 12,

Peter Sodann will ein Präsident des Volkes sein und in diesem Amt sein Engagement für soziale Gerechtigkeit fortsetzen. Klar dokumentiert Kernaussagen seiner Reden, die der Bundespräsidentenkandidat in den letzten Monaten gehalten hat.

„Ich bin mein Leben lang angeeckt, war unbequem. Ich habe dafür oft bitter bezahlt, auch mit Knast in der DDR. Doch nichts hat mich von dem Gedanken abbringen können, dass es auf der Welt gerecht zugehen muss“

„Gleiche Bildungschancen sind eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein Leben in Würde. Ein würdevolles Leben ist aber ausgeschlossen, wenn bereits am Start, in der Kindheit mehr als 2,5 Millionen nach der Statistik in der Bundesrepublik als arm gelten“

„Die Demokratie ist in Gefahr. Wenn nicht demokratische Mehrheiten, sondern Finanzspekulatoren und Wirtschafts-lobbyisten entscheiden, wird Politik zum Erfüllungsgehilfen der Konzerne“

„Ich weiß, was Krieg bedeutet. Ich habe meinen Vater im Krieg verloren. Ich möchte nicht, dass je wieder ein Kind, ob aus den USA, aus Russland oder aus Deutschland seinen Vater verliert!“

„Dass das Kapital zum Zwecke der Renditesteigerung über Leichen geht, hat sich bewahrheitet. Die unstillbare Jagd nach Höchstrenditen hat letzten Endes die Finanzmärkte zum Einsturz gebracht“