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Pressemitteilungen

Sabine Zimmermann,

"Die aktuellen Arbeitsmarktdaten dokumentieren nicht einen wirtschaftlichen Aufschwung, sondern in erster Linie einen fundamentalen Wandel der Arbeitswelt", stellt Sabine Zimmermann fest. "Immer mehr Arbeitnehmer finden sich in atypischer und prekärer Beschäftigung wieder, ohne langfristige Perspektiven und im Niedriglohnbereich."

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Sabine Zimmermann,

"Die Zahlen des IAB ergeben ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit", kommentiert Sabine Zimmermann die neuesten Arbeitsmarktprognosen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. "Hinter der erwarteten Zunahme der Beschäftigung verbirgt sich ein dramatischer Strukturwandel am Arbeitsmarkt. Teilzeit und Minijobs ersetzen immer mehr Vollzeitarbeitsplätze. Wo letztere entstehen, handelt es sich oft um Leiharbeit. Das Ergebnis sind Arbeitsplätze, von denen die Beschäftigten nicht leben können."

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Sabine Zimmermann,

"Während der Wirtschaftskrise haben die Arbeitnehmer durch Lohnverzicht und Kurzarbeit geblutet, nun müssen sie aber auch von der besseren Wirtschaftslage profitieren und wieder mehr Geld im Portemonnaie haben", erklärt Sabine Zimmermann anlässlich der heutigen Mitteilung des Statistischen Bundesamtes zur Entwicklung der Arbeitskosten.

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Sabine Zimmermann,

"Wir sollten uns von den reinen Arbeitslosenzahlen nicht blenden lassen. Ein Stellenzuwachs, der vor allem auf Teilzeitjobs und Leiharbeit basiert, ist kein nachhaltiger Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt", kommentiert Sabine Zimmermann die neuesten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.

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Sabine Zimmermann,

"Wieder einmal ist die Legende vom angeblich faulen Erwerbslosen widerlegt. Die vor einiger Zeit betriebene Sozialhetze von Westerwelle & Co. ist durch harte Fakten entkräftet", kommentiert Sabine Zimmermann, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE den neuesten Befund des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), wonach Hartz-IV-Bezieher arbeiten, an Fördermaßnahmen teilnehmen oder sinnvollen gesellschaftlichen Tätigkeiten, meist im Umfeld der Familie nachgehen. Zimmermann weiter:

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Sabine Zimmermann,

"Völlig zu Recht mahnt der Sozialverband Deutschland einen Kurswechsel in der Arbeitsmarktpolitik an", sagt Sabine Zimmermann. "Die Regelsätze bei Hartz IV müssen dringend erhöht und die Ausbreitung des Niedriglohnsektors bekämpft werden. Erforderlich sind dazu ein gesetzlicher Mindestlohn und die Eindämmung der Leiharbeit."

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Sabine Zimmermann,

"Mit der Bürgerarbeit führt die Bundesregierung ein qualitativ neues Repressionsinstrument gegen Erwerbslose ein", erklärt Sabine Zimmermann zur Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zum Thema Bürgerarbeit. "Die für die örtlichen Modellprojekte ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmer finden sich dabei in einem geschlossenen System wieder, aus dem es kein Entrinnen mehr gibt und an dessen Ende Zwangsbeschäftigung steht."

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Sabine Zimmermann,

"Die aktuellen Erwerbslosenzahlen spiegeln die arbeitsmarktpolitische Untätigkeit der Bundesregierung wider", stellt Sabine Zimmermann fest. "Die Verkünder des selbst herbei geredeten Aufschwungs sehen sich durch die Entwicklung am Arbeitsmarkt bestätigt. Sie verkennen dabei aber, dass sich der Trend hin zu atypischer und prekärer Beschäftigung, zu Jobs im Niedriglohnbereich ohne jede langfristige Perspektive fortsetzt."

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Sabine Zimmermann,

"Die Vorschläge des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) für ein neues ‚Job-Wunder’ sind absolut inakzeptabel und gehen an der Realität vorbei", so Sabine Zimmermann. Die Forderungen liefen auf einen weiteren Abbau von Arbeitnehmerrechten hinaus. "Weitere 'Job-Wunder' dieser Art sind das Letzte, was wir brauchen."

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Sabine Zimmermann,

"'Arm trotz Arbeit' ist zum Kainsmal von 'Made in Germany' geworden. Die Bundesrepublik ist heute der Motor der Niedriglohnbeschäftigung in Europa, das kann die Bundesregierung nun nicht mehr schönreden", erklärt Sabine Zimmermann angesichts einer Aktuellen Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation zur Niedriglohnbeschäftigung. Die Studie belege einmal mehr, dass nur eine allgemeine Lohnuntergrenze sicherstellen könne, dass Millionen Menschen von ihrem Arbeitslohn leben können, ohne auf ergänzende Hartz IV-Leistungen angewiesen zu sein.

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