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Pressemitteilungen

Helin Evrim Sommer,

„Am 3. August 2014 griff die Terrormiliz IS Sengal, das Hauptsiedlungsgebiet der Jesiden, an und ermordete mehr als 10.000 Menschen. Bis zu 7.000 Frauen und Kinder wurden entführt, versklavt, vergewaltigt und gefoltert. Hunderttausende wurden in die Flucht getrieben. Noch immer werden etwa 2.500 Jesidinnen vermisst. Im Mai 2021 stufte ein UN-Ermittlungsteam die Verbrechen an den Jesiden als Völkermord ein“, erklärt Helin Evrim Sommer, entwicklungspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, zum 7. Jahrestag des Völkermordes an den Jesiden in Sindschar, Nordirak, am 3. August.

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Helin Evrim Sommer,

„Diesen feigen Terroranschlag hat Erdogan mitzuverantworten, der mit der rechtsextremen MHP eine De-facto-Koalition führt“, kommentiert Helin Evrim Sommer, Sprecherin für Entwicklungspolitik der Fraktion DIE LINKE, den rechtsextremen Terroranschlag auf das HDP-Parteibüro in der Türkei, bei dem eine Frau durch einen Anhänger der Grauen Wölfe getötet wurde.

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Helin Evrim Sommer,

„Mehr als 115 Jahre nach dem Völkermord deutscher Kolonialtruppen an der indigenen Bevölkerungsgruppe der Herero und Nama erkennt die Bundesregierung die Verbrechen offiziell als Völkermord an. Mit einem Programm soll der Wiederaufbau und die Entwicklung der Siedlungsgebiete der Herero und Nama vorangetrieben werden. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber nicht ausreichend“, sagt Helin Evrim Sommer.

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Helin Evrim Sommer,

„Der Bericht Kompass 2021 zeigt, dass der Kampf gegen Hunger und Armut bislang zu wenig im Fokus der deutschen Entwicklungspolitik steht. Dabei hat sich die Situation durch die Pandemie nochmals massiv verschärft. Das Menschenrecht auf Nahrung muss Vorfahrt bekommen“, kommentiert Helin Evrim Sommer, entwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, den diesjährigen Bericht von Welthungerhilfe und terre des hommes.

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Helin Evrim Sommer,

„Die Bundesregierung muss endlich die mögliche Mitschuld des Dritten Reiches am Dersim-Massaker 1937 in der Türkei aufarbeiten“, erklärt Helin Evrim Sommer, entwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, anlässlich des Jahrestags zum Beginn des Dersim-Massakers 1937 in der Türkei am 4. Mai.

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Helin Evrim Sommer,

„Jedes Jahr am 24. April gedenken die Armenierinnen und Armenier weltweit des Völkermords an ihren Vorfahren im Osmanischen Reich während des Ersten Weltkriegs. Das diesjährige Opfergedenken steht im Schatten der Corona-Pandemie, aber es darf nicht aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit gedrängt werden. Die Verhaftung und Ermordung der intellektuellen, politischen und künstlerischen Elite der Armenier am 24. April 1915 in Istanbul bildete den Auftakt einer von der damaligen jungtürkischen Regierung von langer Hand geplanten staatlichen Vernichtungsaktion. Armenische Männer im wehrfähigen Alter wurden meist massakriert. Frauen, Kinder und Greise starben auf endlosen Todesmärschen in der Wüste. Unabhängigen Forschungen zufolge fielen bis zu 1,5 Millionen Armenierinnen und Armenier dem grausamen Vernichtungswerk zum Opfer. Deutschland war damals als engster Kriegsverbündeter des Osmanischen Reiches sowohl Mitwisser und teilweise Mittäter“, erklärt Helin Evrim Sommer, Abgeordnete der Fraktion DIE LINKE und stellvertretende Vorsitzende der deutsch-südkaukasischen Parlamentariergruppe, anlässlich des 106. Jahrestags des Völkermords an den Armeniern am 24. April.

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Helin Evrim Sommer,

„Zugang zu sauberem Wasser ist ein wesentliches Kriterium für die Gesundheit, die Wirtschaft und das Leben an sich. Daher braucht es globale Lösungen für die Verteilung von Wasser.“, fordert Helin Evrim Sommer, entwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich des diesjährigen Weltwassertags am 22. März. Sommer weiter:

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Helin Evrim Sommer,

„Am 16. März 1988 bombardierte Saddam Husseins Luftwaffe die irakisch-kurdische Stadt Halabja mit chemischen Kampfstoffen. Über 5.000 Menschen wurden dabei getötet. Zehntausende weitere starben später an den Folgen des Giftgaseinsatzes. DIE LINKE fordert, dass die deutsche Bundesregierung die Völkerrechtsverbrechen des irakischen Regimes an der kurdischen Bevölkerung und anderen Bevölkerungsgruppen im Zuge der Anfal-Militäroperationen als Völkermord verurteilt und anerkennt. Im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit mit dem Irak muss die Bundesregierung gezielte Unterstützungsmaßnahmen für die Überlebenden des Völkermords und des Giftgasmassakers von Halabja bereitstellen“, erklärt Helin Evrim Sommer, entwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich des Jahrestages des Giftgasanschlages in Halabja am 16. März. Das Kriegsverbrechen in Halabja bildete die Blaupause für die sogenannten „Anfal-Operationen“ des irakischen Militärs, bei denen zwischen 50.000 und 182.000 Kurden und weitere Minderheiten ermordet und über 4.000 kurdische Dörfer zerstört wurden. Dabei setzte die irakische Armee in mindestens 42 weiteren Gebieten Giftgas ein.

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Helin Evrim Sommer,

„Schätzungsweise 250.000 Kinder wurden im letzten Jahr in bewaffneten Konflikten als Soldaten missbraucht. Die Bundesregierung muss die körperlich-psychische Gesundung und soziale Reintegration ehemaliger Kindersoldaten zu einem vordringlichen Ziel in der Entwicklungszusammenarbeit machen und mit konkreten Maßnahmen unterstützen“, fordert Helin Evrim Sommer, entwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum Red Hand Day am 12. Februar.

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Helin Evrim Sommer,

„Der Kampf gegen den Klimawandel ist ohne Klimagerechtigkeit nicht zukunftsfähig. Deutschland sollte den fünften Jahrestag der Pariser Klimakonferenz zum Anlass nehmen, sich mit seinen EU-Partnern für mehr Klimagerechtigkeit zwischen den Ländern des Nordens und des Südens einzusetzen“, fordert Helin Evrim Sommer, entwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion Die LINKE, anlässlich des UN-Klimagipfels am Sonnabend.

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