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Weiter investieren und flächendeckend faire Löhne zahlen

Pressemitteilung von Thomas Lutze,

„Es ist positiv, dass die aktuellen Konjunkturdaten besser ausfallen als noch im Frühjahr befürchtet. DIE LINKE sieht sich in ihrer Auffassung bestätigt, dass vor allem staatliche Investitionen in Krisenzeiten zu einem Aufschwung führen. Eine Krise kann man nicht wegsparen. Dies hat nun auch die Bundesregierung eingesehen“, erklärt Thomas Lutze, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der heute veröffentlichten Konjunkturzahlen der deutschen Wirtschaft. Lutze weiter:

„Noch positiver könnten die Wirtschaftsdaten sein, wenn auch der Inlandskonsum steigen würde. Hierzu muss die Kurzarbeiterregelung dringend verbessert werden. Das Kurzarbeitergeld muss von derzeit 60 auf 90 Prozent erhöht werden. Des Weiteren sollten prekäre Beschäftigungsformen wie Leiharbeit und sachgrundlose Befristungen gesetzlich verboten und der Mindestlohn auf mindestens zwölf Euro pro Stunde angehoben werden. Mit sicheren Jobs und mehr Geld in der Tasche geben die Menschen auch mehr aus. Das käme auch unserer Wirtschaft zugute.“