"Die Bundesregierung muss die andauernde Erpressung der neuen griechischen Regierung sofort beenden. Die Drohung von Merkel & Co., Griechenland finanziell austrocknen zu lassen, soll die neue Regierung in Athen zu Zugeständnissen zwingen", kommentiert Sahra Wagenknecht Medienberichte, denen zufolge Griechenland offenbar eine schnelle Auszahlung der geplanten Kredittranchen benötigt. Die Erste Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Merkel & Co. drehen weiter an den finanziellen Daumenschrauben der Syriza-Regierung. Stattdessen sollte die Bundesregierung die neue Regierung in Athen dabei unterstützen die griechischen Oligarchen angemessen zur Finanzierung des Staates heranzuziehen. Dazu ist es notwendig, dass die Auslandsvermögen reicher Griechen hierzulande erfasst werden. Nur eine Unterstützung des Kurswechsels der neuen griechischen Regierung kann jetzt noch den Schaden für die europäischen Steuerzahler minimieren. Dazu sind unter anderem ein Schuldenschnitt und das Einfrieren griechischer Auslandskonten über 200.000 Euro dringend erforderlich."
Unterstützung bei Erfassung der Auslandsvermögen statt weiterer Erpressung
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht,
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