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TTIP killt Klimaschutz

Pressemitteilung von Klaus Ernst,

„Alles, was in irgendeiner Art Handel und Investitionen beschränkt, soll nach dem Willen der EU-Kommission TTIP und CETA zum Opfer fallen. Nach dem neuesten EU-Vorschlag geraten die Maßnahmen zur Förderung der Erneuerbaren Energien und damit zum Klimaschutz ins Visier der Freihandelsfanatiker. Die Verhandler der EU-Kommission würden noch ihre eigene Großmutter verkaufen - und die Bundesregierung gibt sich als willfährige Gehilfin“, erklärt Klaus Ernst, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, angesichts der aktuellen 14. TTIP-Verhandlungsrunde und der heute geleakten TTIP-Verhandlungsdokumente von Greenpeace. Ernst weiter:

„Angesichts der vielfältigen Herausforderungen der heutigen Zeit wie etwa dem Klimawandel müssen wir gemeinsame Standards entwickeln. Wir brauchen nicht weniger politische Vorgaben, sondern mehr. Sollte die EU-Kommission weiter stärker die Interessen der internationalen Unternehmen vertreten als die der Bürger in Europa, ist die EU nicht überlebensfähig. Schluss mit TTIP und CETA, fairer Handel statt Freihandel.“