„Donald Trump verliert sich erneut im Superlativ“, erklärt Stefan Liebich, außenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, angesichts drastischer Tweets des US-Präsidenten, in denen dieser Irans Präsidenten Hassan Rohani warnt, der Iran solle die USA nie wieder bedrohen. Liebich weiter:
„Einst sinnierte Trump darüber, dass man Kim Jong Un umbringen lassen könnte wie den ehemaligen libyschen Machthaber Gaddafi, und prahlte mit der Größe seines Atomknopfes - nun ist offenbar der Iran dran. So wechselhaft Trump nicht nur bei Nordkorea agiert – das Hochschrauben der Eskalationsspirale muss ernst genommen werden. Ultimative Drohungen sind keine gute Politik - im Gegenteil. Ohne Illusionen über Irans Politik zu haben, ist die Bundesregierung gefordert, auch mit dem Regime in Teheran einen Umgang weiterzuführen, der den internationalen Verträgen entspricht.“