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Strompreistreiberei stoppen

Pressemitteilung von Bodo Ramelow,

Zu den erneuten Forderungen der Energiekonzerne nach Strompreiserhöhungen erklärt der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. Bodo Ramelow:

„Die schamlose Debatte zeigt, dass es keinen Wettbewerb auf dem Energiemarkt gibt. Es wird Zeit, mit der Lebenslüge aufzuhören, dass man Wettbewerb auf einem Netz führen kann. Alle von der Regierung ergriffenen Maßnahmen führten zu immer höheren Strompreisen, die letztlich nur die Energiekonzerne, nicht aber die Verbraucher schützen“.

Die LINKE. fordert daher die Verstaatlichung der Stromnetze. Die Energieversorgung und Preisgestaltung müssen unter staatliche Kontrolle gestellt werden.

Kunden, die mit den Verbraucherschutzverbänden gegen überhöhte Forderungen der Konzerne geklagt haben, müssen für zu unrecht gezahlte Beiträge entschädigt werden.
Die Linken unterstützen Vorschläge der Verbraucherschutzverbände, den erneuten Preissteigerungen Einhalt zu gebieten und die Forderungen der Konzerne nur anteilig zu bezahlen. Die Preistreiberei muss endlich gestoppt werden, so Bodo Ramelow.