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Sozialer Wohnungsbau statt Luxuswohnungen

Pressemitteilung von Steffen Bockhahn,

"Wir brauchen mehr sozialen Wohnungsbau statt immer mehr Luxuswohnungen“, so Steffen Bockhahn, Mitglied im Haushaltsausschuss für die Fraktion DIE LINKE, anlässlich der Pressekonferenz des Deutschen Mieterbundes, auf der DMB-Präsident Franz-Georg Rips am Mittwoch vor einer immer größeren Wohnungsnot und unaufhaltsamen Mietsteigerungen warnte. So fehlen bis zu 250.000 Wohnungen in Großstädten, Ballungszentren und Universitätsstädten, Tendenz steigend. Das betrifft insbesondere Wohnungen im mittleren und unteren Preissegment. Bockhahn weiter:

„Auch der drastische Aufschlag bei Neuvermietungen lässt Durchschnittsmieten ins Unermessliche steigen. DIE LINKE fordert deshalb, dass eine Erhöhung der Miete nur dann zulässig ist, wenn auch tatsächlich wohnwertverbessernde Maßnahmen vorgenommen wurden. Außerdem dürfen die Mietkosten eines Mieterhaushaltes nicht über 30 Prozent des Nettoeinkommens liegen. Sozialleistungen, wie Miet- und Heizkostenzuschuss, müssen dementsprechend angepasst werden. Wohnungen sind ein Zuhause für Menschen, sie dürfen nicht den Kapitalinteressen ihrer Eigentümer dienen."