Wenn sich nun auch Abgeordnete der CDU/CSU-Fraktion für ein Rauchverbot in öffentlichen Räumen engagieren, ist das gut. Martina Bunge, Mitglied der Fraktion DIE LINKE. und Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit, fordert die Regierungskoalition auf, die Anregungen des Gruppenantrages aufzunehmen und gleich einen Gesetzentwurf vorzulegen, damit das Parlament als Gesetzgeber die letztliche Ausgestaltung übernehmen kann.
„Um auch in Deutschland endlich alle vor ungewolltem Einatmen von gesundheitsgefährdendem Rauch zu schützen, müssen dringend parteitaktische Kalküle in den Hintergrund und die Sache in den Vordergrund gerückt werden. Es kann nicht sein, dass die Politik im Hin und Her zwischen Koalitionsstreitereien und Lobbyinteressen den Ansatz eines besseren Nichtraucherschutzes zerredet. Es muss endlich etwas geschehen. Was in Italien möglich ist, sollte auch in Deutschland nicht scheitern.“
Rauchfreiheit in öffentlichen Räumen - Parteitaktik muss in den Hintergrund gerückt werden
Pressemitteilung von Martina Bunge,
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