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LINKE fordert verbindliche Ampelkennzeichnung

Pressemitteilung von Karin Binder,

„Wer ernsthaft an einer gesunden Ernährung und Vorsorge gegen Fehlernährung interessiert ist, beschränkt sich nicht auf eine freiwillige Regelung“, kritisiert Karin Binder die heute von Minister Horst Seehofer angekündigte Ampelregelung zur Kennzeichnung für Lebensmittel. Die verbraucherschutzpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

„Nur die Ampelfarben klären auf den ersten Blick einfach und verständlich über salz-, fett- oder zuckerreiche Kalorienbomben auf. Klar ist aber, gerade die Lebensmittel, die es nötig hätten, werden so nicht gekennzeichnet werden, da diese Regelung auf Freiwilligkeit basieren soll. Die Lebensmittelhersteller werden nach eigenem Belieben Verbraucherinnen und Verbraucher weiter an der Nase herumführen können.

DIE LINKE fordert außerdem eine Kennzeichnung nach festgelegten Einheiten und nicht nach beliebigen Portionsgrößen. Denn wer hört nach einer halben Pizza auf zu essen oder trinkt nur die Hälfte einer Halbliterflasche Cola.“