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Klima-Alternative Cochabamba

Pressemitteilung von Eva Bulling-Schröter,

„Wer sich auf die herrschenden Strukturen verlässt, ist verlassen - siehe Kopenhagen“, erklärt Eva Bulling-Schröter anlässlich der heute beginnenden Internationalen Klima- und Umweltkonferenz der Völker in der bolivianischen Stadt Cochabamba. Die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

„Die Weltkonferenz der Völker gegen den Klimawandel in Bolivien kann ein Impuls für einen neuen Aufbruch in der Klimabewegung werden. Das Scheitern von Kopenhagen zeigt, dass die Klimabewegung jenseits des offiziellen UN-Prozesses stärker werden und besser vernetzt werden muss. Zivilgesellschaftliche Bewegungen, gerade auch in den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Ländern des globalen Südens, werden in Zukunft eine größere Rolle spielen müssen als bisher. Der Gipfel in Cochabamba könnte ein Anfang einer neuen weltweiten Bewegung werden, die soziale und ökologische Fragen miteinander verbindet. Die LINKE wünscht viel Erfolg.“