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Investivlohn - SPD und CDU/CSU leisten weiterer Lohndrückerei Vorschub

Pressemitteilung von Oskar Lafontaine,

Zur Diskussion um einen Investivlohn erklärt der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE., Oskar Lafontaine:

Während wir vom Statistischen Bundesamt und der Bundesbank erfahren, dass die Menschen heute ärmer sind als vor 15 Jahren, sperren sich CDU/CSU und SPD gegen den Mindestlohn und diskutieren, die Beschäftigten mit einem Investivlohn stärker am Risiko des Unternehmens zu beteiligen.

Die Unternehmen werden diese Kapitalbeteiligungen dazu benutzen, die Löhne weiter zu drücken. Es ist eine Täuschung der Wählerinnen und Wähler, sie nicht darauf hinzuweisen.

Die Bundesregierung muss endlich wieder in der Wirklichkeit ankommen und die konkrete Situation der Menschen zur Grundlage ihrer Politik machen.