„Gabriel wird die Geister, die er selber rief, nicht mehr los. Die Ausweitung der Industrierabatte nimmt immer verrücktere Formen an. Auf Gabriels Weg zur ‚Energiewende‘ wird es bald keine Branche mehr geben, die nicht in der Lage ist, einen Antrag auf Ausnahmeregelung bei der EEG-Umlage zu stellen“, kommentiert Eva Bulling-Schröter die neuesten Pläne von Energieminister Sigmar Gabriel, weitere Branchen von der EEG-Umlage zu befreien. Bulling-Schröter weiter:
„Es war zu erwarten, dass immer mehr Branchen die Hand aufhalten. Die Liste mit Ausnahmeregelungen von der EEG-Umlage ist bereits weit überzogen und wird durch die Aufnahme neuer Branchen nur noch absurder. Damit wird die EEG-Förderung in eine heillose Schieflage geführt, die die Verbraucherinnen und Verbraucher immer mehr belastet. Denn sie sind es, die letztlich diese Industrierabatte bezahlen müssen. Dabei handelt es sich jetzt schon um circa 5 Milliarden Euro, die auf die privaten Haushalte umgelegt werden. Das ist unzumutbar. Es wird Zeit, dass die Privatkundinnen und -kunden ihre ‚Wettbewerbsfähigkeit‘ einklagen.“
Industrierabatte für Ökostrom immer absurder
Pressemitteilung von Eva Bulling-Schröter,
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