"Die geplante Übernahme des berüchtigten Gen- und Giftkonzerns Monsanto durch Bayer ist gemeingefährlich. Mit einem solchen Chemieriesen geriete die Bundesregierung noch stärker unter Druck, die Produktion und den Einsatz gesundheitsgefährdender Stoffe wie Glyphosat zuzulassen. Denn die horrenden Ausgaben von 55,2 Milliarden Euro können nur wieder eingespielt werden, wenn Monsanto seine gefährlichen Umweltgifte gegen immer stärkere Widerstände weiter verkaufen kann", kommentiert Sahra Wagenknecht das Angebot von Bayer, den Chemieriesen Monsanto für 55,2 Milliarden Euro zu übernehmen. Die Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Großkonzerne in der Chemieindustrie gehören unter demokratische Kontrolle. In einem ersten Schritt sollten alle Chemiekonzerne wenigstens den Regeln der Montanmitbestimmung unterworfen werden. Es darf nicht sein, dass Konzerne wie Bayer plötzlich einen hochriskanten Strategiewechsel vornehmen, der die Umwelt, die Gesundheit und viele Arbeitsplätze gefährdet und außer ein paar Großaktionären niemandem nutzt."
Geplante Übernahme von Monsanto ist gemeingefährlich
Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht,
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