"Dass ein Bundespräsident, der nicht einmal seine volle Dienstzeit abgeleistet hat, Ehrensold erhält, während die mageren Bezüge im Bundesfreiwilligendienst und im Freiwilligen Wehrdienst künftig auch noch besteuert werden sollen, ist bezeichnend für die soziale Schieflage im Land", kritisiert Heidrun Dittrich, für die Fraktion DIE LINKE Mitglied im Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement des Bundestags, die Pläne von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) zur Besteuerung der Dienstbezüge. Dittrich weiter:
"Schäubles Idee ist absolut unsozial. Menschen, die sich freiwillig für das Gemeinwesen engagieren, dürfen keine finanziellen Lasten aufgebürdet werden. Der Bundesfreiwilligendienst ist im Kern ohnehin nur ein neuer Niedriglohnsektor. Das wenige Geld, das sie bekommen, sollten die 'Bufdis' – und ebenso die freiwillig Wehrdienstleistenden – deshalb wenigstens ohne Abzüge behalten dürfen."
Besteuerung von "Bufdi"-Bezügen ist unsozial
Pressemitteilung von Heidrun Dittrich,
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