„Wegen einer falschen Förderpolitik schiebt Arbeitsministerin Nahles hunderttausende Langzeiterwerbslose auf das Abstellgleis. Es darf nicht sein, dass verschiedene Gruppen von Erwerbslosen gegeneinander ausgespielt werden“, fordert Sabine Zimmermann, stellvertretende Vorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich von Medienberichten über Kürzungspläne von Arbeitsministerin Nahles in den Jobcentern. Zimmermann weiter:
„Jetzt rächt sich, dass die Bundesregierung trotz sprudelnder Steuereinnahmen nicht bereit ist, mehr Geld für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit aufzubringen. Notwendig wäre es, den arbeitsmarktpolitischen Kahlschlag der letzten Jahre zu korrigieren. Mit dem Verschieben des knappen Geldes von einem Förderprogramm ins andere wird das Problem der Langzeiterwerbslosigkeit nicht gelöst.“
Arbeitsministerin Nahles spielt Erwerbslose gegeneinander aus
Pressemitteilung von Sabine Zimmermann,
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