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Anhaltend hohe Armut ist deutlicher Fingerzeig an die Politik

Pressemitteilung von Sabine Zimmermann,

"Trotz Beschäftigungsrekorden bleibt die Armut auf hohem Niveau. Das ist ein deutlicher Fingerzeig an die Politik, mehr gegen Niedriglöhne und prekäre Beschäftigung zu tun. Bei dem geplanten Mindestlohn müssen die Ausnahmen weg, Umgehungsstrategien der Arbeitgeber muss ein Riegel vorgeschoben werden", erklärt Sabine Zimmermann zur heutigen Meldung des Statistischen Bundesamtes, dass seit Jahren ein Fünftel der Bevölkerung von Deutschland von Armut betroffen ist. Die stellvertretende Vorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:



"Neben einem Mindestlohn, der seinen Namen verdient, sind vor allem mehr und bessere Tarifverträge nötig. Die Amazon-Beschäftigten sind hier Vorkämpfer und brauchen mehr Unterstützung.

Erschreckend ist, dass in Europa inzwischen jeder vierte Mensch von Armut betroffen ist. Das ist das Ergebnis einer falschen Krisenpolitik, die die Vermögenden in Krisenländern schont und die Kosten auf die Bevölkerung abwälzt."