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Reden unserer Abgeordneten

Susanne Ferschl,

30.11.2023 - Susanne Ferschl: Es ist gut, dass Deutschland die ILO-Konvention 184 umsetzt und

somit Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit stärkt. Wichtiger aber ist, dass sich für Beschäftigte, vor allem Saisonarbeiter wirklich etwas ändert. Die Kontrollen müssen verstärkt werden, damit die Arbeitsschutzgesetze auch eingehalten werden und es muss endlich der volle Krankenversicherungsschutz für Saisonbeschäftigte gelten, den die Bundesregierung schon im Koalitionsvertrag versprochen hatte.

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Susanne Ferschl,

09.11.2023 - Susanne Ferschl: Es ist die verdammte Pflicht dieser Bundesregierung, dafür zu sorgen, dass der Mindestlohn nicht wieder zum Armutslohn verkommt. Die EU schlägt als Untergrenze für nationale Mindestlöhne mindestens 60 Prozent vom mittleren Einkommen vor, das muss als klare Leitplanke in das Mindestlohngesetz aufgenommen werden. Damit müsste der Mindestlohn schon heute etwa 14 Euro betragen.

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Susanne Ferschl,

09.11.2023 - Susanne Ferschl: An der systematischen Ungerechtigkeit gegenüber chronisch Kranken, Menschen mit Behinderung und alten Menschen ändert sich nichts. Ob bei der Einkommens- und Vermögensanrechnung oder der Angemessenheit von Wohneigentum: Im Bezug von Sozialhilfe ist man schlechter dran als beim Bürgergeld. Obendrein fehlen Mehrbedarfe für medizinische Hilfsmittel - die aber sind im Alter oder bei Krankheit besonders wichtig und sollten nicht vom Munde abgespart werden müssen.

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Susanne Ferschl,

08.09.2023 - Susanne Ferschl: Während die Verteidigungsausgaben steigen und steigen, setzt die Regierung in allen anderen Bereichen den Rotstift an. Die geplanten Einsparungen bei Rente und Jobcentern sind inakzeptabel. Die Politik der Bundesregierung verschärft die soziale Ungerechtigkeit und gefährdet den inneren Frieden und gesellschaftlichen Zusammenhalt.

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Susanne Ferschl,

23.06.2023 - Susanne Ferschl: Es ist richtig, die Einwanderung von Fachkräften zu erleichtern. Die Bundesregierung hat allerdings nicht dafür gesorgt, ausbeuterische Arbeitsverhältnisse zu unterbinden. Die Tarifbindung muss gesteigert und das Bleiberecht gestärkt werden, um zu verhindern, dass Arbeitgeber auf die Zuwanderung von billigen Arbeitskräften statt gute Arbeitsbedingungen und Löhne setzen.

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Susanne Ferschl,

22.06.2023 - Susanne Ferschl: Damit in Zeiten einer hohen Inflation der Mindestlohn nicht erneut zum Armutslohn wird, braucht er eine gesetzlich verankerte Untergrenze. Die EU empfiehlt 60 Prozent des mittleren Einkommens - damit würde "Arm trotz Arbeit" der Vergangenheit angehören. Der Mindestlohn kann aber nur eine untere Haltelinie sein - besser ist es mit Tarif.

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Susanne Ferschl,

16.06.2023 - Susanne Ferschl: Bei den Arbeitsbedingungen von ausländischen Saisonbeschäftigten bleiben einem Erdbeeren und Spargel im Halse stecken: Mangelnde Krankenversicherung, Mindestlohnbetrug und Wuchermieten. Die Profiteure dieses perversen Systems sind die Einzelhandelskonzerne, die durch ihre Marktmacht die Preise drücken und somit Ausbeutung befördern. Um dagegen wirksam vorzugehen, braucht es wirksame Kontrollen und eine mutige Politik, die bereit ist, sich auch mit den Konzernen anzulegen.

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Susanne Ferschl,

26.05.2023 - Susanne Ferschl: Bei der Frage der Arbeitszeit erzählt die CDU Märchen. Sie versprechen entweder das Wundermittel der Flexibilisierung oder warnen vor dem Bürokratiemonster. Doch die Realität sieht anders aus: Es ist unerlässlich, die Arbeitszeit für alle Beschäftigten lückenlos zu erfassen und ihnen das Recht auf geregelte und selbstbestimmte Arbeitszeiten zu gewähren.

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Susanne Ferschl,

27.04.2023 - Susanne Ferschl: Der Fachkräftemangel ist in Teilen hausgemacht und dort besonders groß, wo Löhne niedrig und Arbeitsbedingungen mies sind. Deswegen muss der Arbeitsmarkt reguliert und die Tarifbindung gesteigert werden, auch um Lohndumping zu verhindern. DIE LINKE steht für eine solidarische Zuwanderung und für gute Arbeit für alle Menschen.

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Susanne Ferschl,

27.04.2023 - Susanne Ferschl: DIE LINKE verfügt mit »Ahoi, Mitbestimmung« über ein konkretes Konzept zur Reform der Betriebsverfassung, um die Arbeitswelt zu demokratisieren. Heute diskutiert der Bundestag über ihr fortschrittliches Programm zur Reform der betrieblichen Mitbestimmung.

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