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Reden unserer Abgeordneten

Katrin Werner,

12.02.2021 - Familien brauchen in der Krise, in der sie enorm belastet sind, eine verlässliche und dauerhafte finanzielle Absicherung. Stattdessen gibt es einen Wust an Leistungen, den kaum jemand durchblickt und der sich ständig ändert. Wir steuern auf eine soziale Krise zu und deswegen braucht es jetzt Weichenstellungen für einen solidarischen Weg aus der Krise durch eine Stärkung der gesellschaftlichen Infrastruktur. Insbesondere ärmere Familien und Alleinerziehende brauchen endlich mehr Unterstützung.

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Katrin Werner,

29.01.2021. - Die Reform des Elterngeldes ist höchstens ein Reförmchen. Es gibt kleine Schritte in die richtige Richtung, aber wieder keine bessere Unterstützung für ärmere Familien. Auch das Thema Partnerschaftlichkeit geht die Regierung nicht an. Wir brauchen endlich eine Politik des sozialen Aufbruchs, die Benachteiligte in den Blick nimmt und Solidarität stark macht.

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Katrin Werner,

10.12.2020 - Shutdown und Einkommenseinbußen der Eltern haben große Auswirkungen auf Familien. Die Krisenfolgen sind noch nicht annähernd absehbar. Soziale Probleme, psychische Belastungen und Kinderarmut werden zunehmen. Dem muss die Politik begegnen. Doch im Haushalt des Familienministeriums für 2021 ist davon wenig zu sehen. Wir brauchen ein Zukunftsprogramm für Familien.

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Katrin Werner,

27.11.2020 - Die vorliegende Reform des Elterngeldes ist höchstens ein Reförmchen. Es gibt kleine Verbesserungen, aber die großen Themen wie die bessere Unterstützung von Eltern mit geringem oder ohne Einkommen und mutige Schritte für mehr Partnerschaftlichkeit werden nicht getan. Wir brauchen eine Erhöhung des Mindestelterngeldes und bessere Maßnahmen für Partnerschaftlichkeit.

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Katrin Werner,

06.11.2020 - Es gibt eine massive digitale Spaltung bei älteren Menschen, die durch die Corona-Pandemie besonders deutlich wird. Viele ärmere Menschen können sich Geräte nicht leisten, manchen fehlt es an Wissen oder an Kompetenzen und viele ältere Menschen, insbesondere im ländlichen Raum, haben nicht mal einen Internetanschluss. Es gibt ein Recht auf digitale Teilhabe für alle Menschen und das muss verwirklicht werden.

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Katrin Werner,

28.10.2020 - Die Arbeit sollte sich dem Leben und den Bedürfnissen der Familien anpassen und nicht umgekehrt. Deshalb wollen wir die Rechte der Arbeitnehmer*innen im Falle von Krankheit der Kinder stärken und die Arbeitgeber*innen stärker bei der Lohnfortzahlung mit einbeziehen. Und zwar auch, wenn die Pandemie vorbei sein wird.

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Katrin Werner,

10.09.2020 - Vom sogenannten Familienentlastungsgesetz profitieren vor allem reichere Familien und Spitzenverdiner*innen. Der notwendige Kampf gegen Kinderarmut und die Unterstützung von Familien mit geringem oder ohne Einkommen und von Alleinerziehenden bleibt wieder einmal auf der Strecke. Es reicht: Wir brauchen endlich eine Kindergrundsicherung. Gerade in Zeiten von Corona ist das dringender denn je.

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Katrin Werner,

19.06.2020 - Kindern von Familien mit geringem Einkommen und Alleinerziehenden fehlt es oft am Allernötigsten. Der Kinderbonus ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Es ist an der Zeit, dass die Kinderarmut endlich effektiv und nachhaltig bekämpft wird. Dazu braucht es eine Kindergrundsicherung, die alle Kinder vor Armut schützt und jetzt sofort einen Pandemiezuschlag von 200 € auf Hartz IV und Grundsicherung im Alter.

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Katrin Werner,

Der Gesetzesentwurf der Bundesregierung ist ein Schritt in die richtige Richtung, um die Adoptionsvermittlungspraxis stärker an den Bedürfnissen der Kinder auszurichten und neuen Familienbildern anzupassen. Die neuen Anforderungen an oft überlastete Adoptionsvermittlungstellen werden jedoch nicht durch finanzielle und personelle Ressourcen ausgeglichen, Kinderrechte stehen nicht konsequent im Mittelpunkt und für lesbische und bisexuelle Frauenpaare droht eine Verschärfung der Diskriminierung.

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Katrin Werner,

Es ist gut, dass ein schrittweiser Plan zur Öffnung der Kitas und Schulen vorliegt und dabei auch Kinder, die unter schwierigen Bedingungen aufwachsen, im Vordergrund stehen. Es muss klar sein, dass die Zeitpläne korrigiert werden müssen, wenn sich das Infektionsgeschehen verschärft. Gleichzeitig brauchen wir mehr Unterstützung von Kindern und Eltern, die weiter auf sich gestellt sind. Keine Familie darf alleine gelassen werden.

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