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Parlamentarische Initiativen

Treffen mit externen Dritten und Lobbyisten zum Thema Glyphosat

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16104

Die Bundesregierung beantwortet keine allgemeinen Fragen zu Kontakten der Fach- und Arbeitsebene zu Treffen mit externen Dritten un Lobbyisten. Hiermit legen wir der Bundesregierung Fragen zu einem ganz konkreten inhaltlichen Thema möglicher Interessenkollision beim Thema Glyphosat vor. Im Jahr 2017 hatte es Auffälligkeiten gegeben, da das Fachreferat den Bundesminister Schmidt erfolgreich dazu ermunterte, gegen das Votum des BMU auf EU-Ebene für Wiederzulassung von Glyphosat zu stimmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16302 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand: 3. Quartal 2019)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16100

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartel gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16671 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand: drittes Quartal 2019)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16099

Quartals-Standardanfrage: Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger als Mittel verwendet, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16746 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fall eines kürzlich in Italien verhafteten Deutsch-Chilenischen Ex-Militärs

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15709

Wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen, Beteiligung an Entführung und mehrfachen Mordes während der Pinochet-Diktatur wurde der Deutsch-Chilene Walther Klug Rivera im Oktober 2014 in Chile rechtskräftig zu zehn Jahren Haft verurteilt, konnte jedoch nach Deutschland fliehen. Am 4.6.2019 wurde er aufgrund eines Interpol-Haftbefehls in Italien verhaftet und soll nun nach Chile ausgeliefert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16257 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zukunft des Nachtzugverkehrs

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15761

Drei Jahre nach der Abschaffung des Nachtzugverkehrs durch die Deutsche Bahn AG möchten wir klären, was aus den damaligen Ankündigungen der Bundesregierung zur Förderung des Nachtzugverkehrs geworden ist und wie sie die Bedeutung der Züge für den Klimaschutz im Sinne einer Verlagerung vom Flugverkehr auf die Bahn einschätzt - besonders da viele andere europäische Länder sich stark für die Wiederherstellung von Nachtzuglinien engagieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16579 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sponsoring und Lobbyismus im Zusammenhang mit der kommenden deutschen EU-Ratspräsidentschaft

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15848

Am 1.7.2020 wird Deutschland turnusmäßig die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen. In zahlreichen Ministerien wurden dafür bereits Stellen geschaffen bzw. sind entsprechende Planstellen vorgesehen. Zur Unterstützung und finanziellen Entlastung schließen die Regierungen vor Beginn ihrer Präsidentschaft ferner regelmäßig umstrittene Sponsoringverträge mit Unternehmen. Finnland und Österreich veröffentlichten Rechenschaftsberichte über diese Verträge, ihre Kontakte und Treffen mit den Unternehmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16296 vor. Antwort als PDF herunterladen

Initiative von Industrie und Gewerkschaften aufgreifen: Investitionen für ein zukunftsfähiges Deutschland

Antrag - Drucksache Nr. 19/15919

Die gemeinsame Initative von DGB und BDI für eine öffentliche Investitionsoffensive ist eine Zäsur und verdeutlicht die Dringlichkeit der Situation. Wenn die Bundesregierung weiterhin an der schwarzen Null festhält wird deutlich, dass hier nicht ökonomische Vernunft, sondern Ideologie am Werk ist. DIE LINKE unterstützt den gemeinsamen Vorschlag von DGB und BDI als Sofortmaßnahme, obgleich wir weitergehende Forderugen haben: Die Abschaffung der Schuldenbremse und eine Investitionspflicht.

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Änderungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes zur Einführung einer Pflicht zur Mitteilung grenzüberschreitender Steuergestaltungen

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 19/15885

Die Bundesregierung bzw. der Bundestag haben zuletzt die Vertraulichkeit der Sitzungen der Finanzverwaltung verschärft. Dadurch werden beispielsweise Anfragen nach Informationsfreiheitsgesetz ausgeschlossen. Öffentliche Aufklärung der politischen Verantwortung von Steuerskandalen wie Cum/Ex wird erschwert.

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Mindestbetrag des Elterngeldes erhöhen

Antrag - Drucksache Nr. 19/15799

Mit 26,6 Prozent erhalten mehr als ein Viertel der Leistungsbeziehenden, deren Kinder ab dem Jahr 2016 geboren wurden, lediglich den Mindestbetrag des Elterngeldes von 300 Euro. Dieser ist seit der Einführung des Elterngeldes 2007 nicht erhöht worden, obwohl die Preise seither gestiegen sind. Deshalb wollen wir den Mindestbetrag des Elterngeldes und des ElterngeldPlus erhöhen und dynamisieren, um die finanzielle Situation von Familien mit geringem und ohne Einkommen in Zukunft besser zu sichern.

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Für eine aktive Entspannungspolitik auf der koreanischen Halbinsel

Antrag - Drucksache Nr. 19/15799

Deutschland und die EU spielen bislang keine Rolle im Bemühen um Entspannung und Annäherung auf der koreanischen Halbinsel. Sie überlassen das Feld vollständig den USA. Dabei hätte gerade Deutschland mit seiner Botschaft in Pjöngjang und mit seiner Geschichte staatlicher Teilung viel beizutragen. Wir fordern deshalb von der Bundesregierung, dass sie ihre Vorteile aktiv einbringt und mit der EU eine eigenständige Korea-Politik entwickelt.

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