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Parlamentarische Initiativen

Verfahren bei der Aufnahme von Geflüchteten aus Griechenland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25577

Seit März 2020 hat die Bundesregierung die Aufnahme von 203 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF), 243 kranken Kindern mit ihrer Kernfamilie und 1553 in Griechenland bereits als schutzbedürftig anerkannten Personen aus Griechenland zugesagt. Wie die Geflüchteten im Einzelnen ausgewählt werden, ist weitgehend intransparent. Ziel der Anfrage ist es, hierzu mehr Informationen zu bekommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26005 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zivil-militärische Zusammenarbeit mit Tunesien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25468

Wie ist - angesichts der politischen, wirtschaftlichen und humanitären Krisensituation, in der sich Tunesien derzeit befindet, die Kooperation der Bundesregierung mit dem Land zu bewerten, das sie als bedeutendstes Zielland der Transformationspartnerschaft mit der arabischen Welt bezeichnet?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26171 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschiebungen nach Äthiopien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25423

Bund und Länder schieben nach Äthiopien ab, obwohl dort seit Wochen der Konflikt zwischen der Zentralreierung und der Regierung der Region Tigray militärisch eskaliert. Berichtet wird über Hunderte oder sogar Tausende Tote, ferner sind Zehntausende Menschen auf der Flucht. Ziel der Kleinen Anfrage ist es, Informationen über Abschiebungen nach Äthiopien und Einschätzungen der Bundesregierung zur dortigen Situation zu erfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25998 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gerichtliche Bestätigungen positiver Entscheidungen der Bremer Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25432

Die angeblich rechtswidrigen Schutzgewährungen der Bremer BAMF-Außenstelle werden von den Verwaltungsgerichten in der Regel als rechtmäßig bestätigt, wie Anfragen der LINKEN ergeben haben. Insofern wundert die gerichtliche Zurückweisung der meisten Anklagepunkte gegen die ehemalige Leiterin in Bremen nicht. Fragen gibt es umso mehr in Bezug auf das vorverurteilende Handeln von BMI und BAMF, zudem wurden frühere Anfragen unzureichend beantwortet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26132 vor. Antwort als PDF herunterladen

EU-Maßnahmen gegen Verschlüsselung unter deutscher Beteiligung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25264

Auf mehreren Ebenen arbeitet das BKA auf EU-Ebene in Arbeitsgruppen an Fähigkeiten zur Entschlüsselung von sicherer Telekommunikation, dem Knacken passwortgeschützter Datenträger und der Beschaffung von Trojaner-Programmen für Europol. Im Rahmen ihrer EU-Ratspräsidentschaft drängt die Bundesregierung jetzt auf eine gesetzliche Regelung, mit der Messengerdienste ihre verschlüsselten Verbindungen schwächen und Behörden auf Anforderung Inhalte oder Metadaten herausgeben sollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26112 vor. Antwort als PDF herunterladen

Menschenrechtliche Lage und Situation schutzsuchender Menschen auf den Kanarischen Inseln

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25182

2020 erreichten 16.760 geflüchtete Menschen auf dem Seeweg die kanarischen Inseln. Parallel stieg die Zahl der Todesfälle. Obgleich die Entwicklung auf der Atlantikroute absehbar war, reagierten die lokalen Behörden und die Regierung überfordert. Die Lebensbedingungen der geflüchteten Menschen in den überfüllten Lagern auf den kanarischen Inseln sind katastrophal. Deutschland ist gefordert, sich im Rahmen der gemeinsamen EU-Asylpolitik an einer humanitäre Aufnahme Geflüchteter zu beteiligen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25678 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Bewaffnung von Drohnen der Bundeswehr

Antrag - Drucksache Nr. 19/25344

Die Beschaffung von Drohnenbewaffung sollte vom Bundestag nicht bloß in den Hinterzimmern der Ausschüsse sondern öffentlich im Plenum entschieden werden. Dadurch wird die SPD herausgefordert, in der sich in den letzten Monaten mehr und mehr Stimmen gegen die Bewaffnung von Drohnen richteten. Es muss betont werden: Wenn sich die SPD nun dazu entschließt, die entsprechende Vorlage wieder zurückzuziehen, und die Bewaffnung kommt nicht, ist dies v.a. ein Erfolg der LINKEN und der Friedensbewegung!

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Das umstrittene Agieren des thailändischen Königs in Deutschland und der Blick der Bundesregierung darauf

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25150

Die Monarchie und auch die Daueraufenthalte des thailändischen Königs in Deutschland sind bei den seit Monaten anhaltenden Protesten in Thailand Thema. In einem Brief an den deutschen Botschafter in Bangkok haben Demonstranten um Prüfung gebeten, ob der König seine Amtsgeschäfte von fremdem Boden aus verrichtet. Die Bundesregierung behauptet, ihr lägen keine belastbaren Hinweise vor, dass der thailändische König während seines Aufenthaltes in Deutschland solche Entscheidungen getroffen hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25689 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nutzung von Zieldarstellungsdrohnen bei der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25149

Für „taktische Schießvorhaben“ nutzt die Bundeswehr in großem Umfang sogenannte Zieldarstellungsdrohnen, diese stammen meist vom Rüstungskonzern Airbus. Ein Großteil der bei den „Flugkampagnen“ eingesetzten Geräte wird dabei abgeschossen. Airbus könnte bereits rund 2.000 Zieldarstellungsdrohnen am Standort Friedrichshafen produziert haben. Der Stückpreis liegt vermutlich bei rund 100.000 Euro.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26164 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kommandostrukturen und Berichtswesen bei Frontex-Einsätzen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25085

Mindestens 340 Einsatzkräfte des Bundes und der Länder beteiligen sich an Frontex-Missionen. Die gastgebenden Mitglieds- oder Drittstaaten richten dazu eine Kommandostruktur ein, die auch das Berichtswesen regelt. Die an den Einsätzen beteiligten Einheiten erstellen und versenden über das JORA-Informationssystem verschiedene tägliche Meldungen an den gastgebenden Staat, die dieser nach einem verabredeten Verfahren an Frontex weiterleitet. Im Falle Griechenlands wurden offenbar zahlreiche Warnmeldungen ignoriert oder in ihrer Bedeutung herabgestuft.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25606 vor. Antwort als PDF herunterladen