Zum Hauptinhalt springen

Parlamentarische Initiativen

Gebirgstruppe Rudolf Konrad

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5747

Die Kaserne der Bundeswehr in Bad Reichenhall ist seit 1966 nach dem General der Gebirgstruppe Wehrmacht Rudolf Konrad benannt. Im Zweiten Weltkrieg ging dieser in seinem Befehlsbereich auf der Krim hart gegen Partisanen vor und ließ dabei ganze Ortschaften vollkommen zerstören. Willig arbeitete der Antisemit Konrad auch mit SS und Polizeiführern zusammen. Wir fragen die Bundesregierung, warum ein faschstischer Überzeugungstäter der Traditionspflege der Bundeswehr dienen kann.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05877 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entzug von Leistungen nach dem Bundesversorgungsgesetz für Kriegsverbrecher

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5740

Seit 1998 können Opferrenten für Personen,die beim Militärdienst für das faschistische Deutsche Reich zu Schaden kamen, verweigert werden, wenn die Betroffenen sich Kriegsverbrechen schuldig gemacht hatten. Die Regelung richtete sich vorrangig gegen freiwillige SS-Angehörige. Über ihre Umsetzung hat es bislang nur 1999 einen Bericht gegeben. Wir wollen mit der Anfrage erfahren, in wie vielen Fällen tatsächlich Kriegsverbrechern die Leistungen gekürzt worden sind.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06270 vor. Antwort als PDF herunterladen

Pendlerpauschale in sozial gerechtes Pendlergeld umwandeln und erhöhen

Antrag - Drucksache Nr. 17/5818

Die sozial ungerechte Benachteiligung von Geringverdienenden bei der Fahrkostenerstattung wird beendet und die Preissteigerung für Treibstoffe, ÖPNV und Bahn ausgeglichen.

Herunterladen als PDF

Die Strategie der Bundesregierung zur Bekämpfung der Internet-Kriminalität: die Koordinierungsgruppe für anlassunabhängige Recherche im Internet

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5674

Mit der Koordinierungsgruppe für anlassunabhängige Recherche im Internet (KaRIn) bewegen sich die Polizeien des Bundes und der Länder auf einer noch "unbestimmten" rechtlichen Grundlage. Trotzdem wird nich nur das weltweite Internet ausgeforscht, sondern auch soziale Netzwerke. Eine ungesetzliche Praxis wird entwickelt, die offenbar später durch Gesetzentwürfe des Bundes und der Länder legitimiert werden soll.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05835 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz der Bundespolizei am 19. Februar 2011 in Dresden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5639

Mehrere Tausend Antifaschisten haben am 19. Februar erfolgreich einen Naziaufmarsch verhindert. Die Polizei hat dabei wiederholt die antifaschistischen DemonstrantInnen angegriffen. DIE LINKE erkundigt sich nach dem Kenntnisstand der Bundesregierung zum Polizeieinsatz sowie insbesondere nach der Rolle der Bundespolizei, die mit rund 3000 Beamten die sächsische Polizei unterstützte.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05737 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im März 2011

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5642

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände et. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05728 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen der Sprachanforderungen beim Ehegattennachzug zum Stand 31. Dezember 2010

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5620

Die KA beschäftigt sich mit den Bestehnsquoten und europarechtlichen Anforderungen bspw. durch die Rechtsprechung des EuGH und die Familienzusammenführungs-Richtlinie. Dass Eheleute zwangsweise voneinander getrennt leben müssen, solange ein Deutsch-Zertifikat nicht vorliegt, bedeutet für diese erhebliche Belastungen und eine Einschränkung des Grundrechts auf Familienzusammenleben.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05732 vor. Antwort als PDF herunterladen

Musikveranstaltungen der extremen Rechten im ersten Quartal 2011

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5613

Musik ist das entscheidende Rekrutierungsmittel der extremen Rechten unter Jugendlichen. Mit der regelmäßigen Anfrage wollen wir die Aktivitäten der extremen Rechten in diesem Feld dokumentieren, die Öffentlichkeit sensibilisieren und die Arbeit antifaschistischer Akteure unterstützen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05718 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsextreme Aufmärsche im 1. Quartal 2011

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5614

Erfragt werden soll eine statistische Aufstellung der Naziaufmärsche pro Quartal, unter Berücksichtigung der Veranstalter und der thematischen Ausgestaltung der Aufmärsche. Ziel der Anfrage ist es, die wechselnde Mobilisierungsfähigkeit und -willigkeit der Naziszene zu dokumentieren und auch eine regionale Übersicht solcher Aufmärsche zu erhalten.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05719 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stand der Abschiebungen von Roma in den Kosovo zum 31. März 2011

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5617

Trotz der weiterhin miserablen Lebensbedingungen für Roma und andere Minderheitenangehörige im Kosovo wird seit Beginn des April wieder verstärkt dorthin abgeschoben. Auch ein Todesfall Ende des vergangenen Jahres, bei dem eine herzkranke Frau nach ihrer Abschiebung gestorben war, hat bei den Behörden zu keinerlei Umdenken geführt. In dieser Kleinen Anfrage erfragen wir den aktuellen Sachstand zu Abschiebungen in den Kosovo in den Jahren 2010 und 2011.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05724 vor. Antwort als PDF herunterladen