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Parlamentarische Initiativen

Rechtswidrige Beobachtung eines kritischen Juristen durch das Bundesamt für Verfassungsschutz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5827

Das Verwaltungsgericht Köln hat entschieden, dass die jahrzehntelange Beobachtung des Bürgerrechtlers Rolf Gössner durch das Bundesamt für Verfassungsschutz rechtswidrig war. Die Diffamierung einer kritischen Sicht auf den Staat als "linksextremistisch" sei haltlos, so das Gericht. Das wirft ein Schlaglicht auf die inkriminatorische Praxis des Geheimdienstes.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06033 vor. Antwort als PDF herunterladen

Konsequenzen des Börsenganges des Evonik-Konzerns für die Wohnungsbestände von Evonik Immobilien GmbH und THS Wohnen GmbH

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5735

Mit 60.000 Wohnungen im eigenen Bestand und der Beteiligung an der THS Wohnen GmbH mit weiteren 70.000 Wohnungen ist die Immobiliensparte der Evonik von hoher Bedeutung für den Wohnungsmarkt in Nordrhein-Westfalen, insbesondere im Ruhrgebiet. Nach diversen Verkäufen öffentlichen Wohnbestandes in NRW sind die negatevn Folgen evident. Wir fragen nach den zu erwartenden Auswirkungen eines Verkaufs der Evonik Immobilien an private Finanzinvestoren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05928 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsätze der Bundespolizei am 1. Mai 2011

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5847

Beamte der Bundespolizei haben am Abend des 1. Mai 2011 am Kottbusser Tor in Berlin nach Presse- und Zeugenaussagen wahllos Umstehende mit Fäusten traktiert und immer wieder Pfefferspray eingesetzt. Auch mehrere Polizisten wurden so durch ihre Kollegen verletzt. Berichte über unverhältnismäßige Polizeigewalt am 1. Mai gibt es auch aus anderen Städten wie Heilbron, wo Antifaschisten von der Polizei eingekesselt wurden, als sie an einer Demonstration gegen einen Naziaufmarsch teilnehmen wollten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06022 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz der Bundespolizei im Auftrag von EADS in Saudi-Arabien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5846

Die Bundespolizei hat in Saudi-Arabien Ausbildung für einheimische Polizisten an Sicherheitsanlagen des EADS-Konzerns (European Aeronautic Defence and Space Company) durchgeführt. Dadurch hat sie das Exportgeschäft von EADS erst ermöglicht. Fraglich ist dabei schon die Rechtsgrundlage. Angesichts der undemokratischen Zustände in Saudi-Arabien ist solch ein Geschäft auch politisch höchst brisant.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06102 vor. Antwort als PDF herunterladen

Forschungsbedingungen beim Internationalen Suchdienst des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5826

Der Internationale Suchdienst des Roten Kreuzes in Bad Arolsen (ITS) gilt als größtes Archiv zu Holocaust und Zwangsarbeit und ist für HistorikerInnen, die sich mit der Zeit des Faschismus beschäftigen, von größter Bedeutung. Es gibt aber Berichte über Behinderungen der Forschung. DIE LINKE erkundigt sich nach den diesbezüglichen Kenntnissen der Regierung und ob diese vorhat, den kompletten Datensatz des Archivs zu beziehen und in eigener Regie der Forschung zugänglich zu machen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06023 vor. Antwort als PDF herunterladen

Haltung der Bundesregierung zur Tötung von Osama bin Laden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5825

Am 1. Mai 2011 teilte US-Präsident Barack Obama mit, dass der wegen Terrorismus weltweit gesuchte Gründer des al-Qaida-Netzwerkes Osama bin Laden durch ein US-Spezialkommando in einem Haus im pakistanischen Abbotabad getötet worden sei. Gegenüber der Presse erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel: „Ich freue mich darüber, dass es gelungen ist, bin Laden zu töten.“Diese Äußerung wurde nicht nur von Politikern aus der Regierungskoalition und Opposition sowie von Kirchenvertretern scharf kritisiert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06048 vor. Antwort als PDF herunterladen

Antisemitische Sraftaten im ersten Quartal 2011

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5812

Abgefragt werden die vierteljährlichen von Rechtsextremisten begangenen antisemitischen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für die Medien, Wissenschaftler, jüdische und antifaschistische Organisationen bieten diese vierteljährlichen Kleine Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06007 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitsbedingungen und gesundheitliche Risiken beim Probebetrieb von Körperscannern in Hamburg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5743

Die Grenzwerte für die Strahlenbelastung durch Millimeterwellen, mit denen die Körperscanner am Flughafen Hamburg arbeiten, basieren laut Bundesamt für Strahlenschutz auf wenigen wissenschaftlichen Studien. Im Gegensatz zu Passagieren, für die die Benutzung der Scannerkontrollen freiwillig ist, sind die Luftsicherheitsassistenten zur Arbeit an den Scannerkontrollen verpflichtet. Wir fragen u.a. nach Maßnahmen der Bundesregierung zur Vermeidung von gesundheitlichen Risiken.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05929 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ergänzende Informationen zur Asylstatistik für das erste Quartal 2011

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5741

Die von der LINKEN regelmäßig erfragten ergänzenden Informationen zur Asylstatistik des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge sollen Aspekte näher beleuchten, die von der offiziellen monatlichen Statistik ausgeblendet werden. Die Zahlen unterstützen NGOs in ihrer politischen Arbeit und werden von diesen regelmäßig genutzt. Aktuelle Entwicklungen in der Asylpraxis können schneller erkannt und hinterfragt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05882 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einbindung deutscher Polizisten in die Sicherheitsplanung anlässlich des G8-Gipfels in Deauville

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5739

Demonstrationen von GlobalisierungskritikerInnen werden seit Jahren von großen Polizeiaufgeboten begleitet und häufig brutal unterdrückt. Deutsche Sicherheitsbehörden unterstützen diese Repression. DIE LINKE erkundigt sich detailliert nach den deutschen Beiträgen anlässlich des G8-Gipfels in Deauville/Frankreich.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06068 vor. Antwort als PDF herunterladen