Die drei Regierungen aus Großbritannien, den Niederlanden und Deutschland hatten sich zum geplanten Verkauf des trinationalen Urananreicherungs-Konzerns URENCO darauf verständigt, eine Börsennotierung der URENCO künftig zu untersagen. Dagegen haben die zu einem Drittel an URENCO beteiligten deutschen Unternehmen RWE und E.ON ihr Veto eingelegt. Das geht aus einem Brief des niederländischen Wirtschaftsministers hervor. DIE LINKE will die Hintergründe klären.
Pläne von RWE und E.ON zum Verkauf ihrer Anteile am Urananreicherungsunternehmen URENCO
Parlamentarische Initiativen
von
Hubertus Zdebel,
Eva Bulling-Schröter,
Caren Lay,
Susanna Karawanskij,
Ralph Lenkert,
Birgit Menz,
Kirsten Tackmann,
Kleine Anfrage -
Drucksache Nr. 18/10624
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/10782 vor.