Die Niedrigzinspolitik der EZB kommt einer Enteignung der Sparer gleich und erhöht die Vermögen der Reichen. Höheres Wirtschaftswachstum ist durch die Niedrigzinspolitik langfristig nicht erreichbar. Stattdessen steigen die Gefahren für neue Finanzkrisen durch künstlich in die Höhe getriebene Vermögenspreise, z.B. bei Immobilien- und Wertpapierpreisen. Das Geld der EZB sollte stattdessen direkt für öffentliche Investitionsprogramme in Europa eingesetzt, die Austeritätspolitik beendet werden.
Kalte Enteignung der Sparer stoppen
Parlamentarische Initiativen
von
Sahra Wagenknecht,
Dietmar Bartsch,
Matthias W. Birkwald,
Heike Hänsel,
Jan Korte,
Heidrun Bluhm-Förster,
Sevim Dagdelen,
Michael Leutert,
Alexander S. Neu,
Alexander Ulrich,
Antrag -
Drucksache Nr. 18/9126