Zum Hauptinhalt springen

Femizide in Deutschland untersuchen, benennen und verhindern

Parlamentarische Initiativen von Cornelia Möhring, Anke Domscheit-Berg, Birke Bull-Bischoff, Brigitte Freihold, Caren Lay, Doris Achelwilm, Eva-Maria Schreiber, Kathrin Vogler, Katja Kipping, Katrin Werner, Kirsten Tackmann, Martina Renner, Gökay Akbulut, André Hahn, Friedrich Straetmanns, Helin Evrim Sommer, Nicole Gohlke, Niema Movassat, Norbert Müller, Petra Sitte, Sabine Zimmermann, Simone Barrientos, Sören Pellmann, Sylvia Gabelmann, Ulla Jelpke, Zaklin Nastic,
Antrag - Drucksache Nr. 19/23999

2020 sind 267 Frauen in Deutschland getötet worden, die Dunkelziffer ist vermutlich höher. In den Medien und in der Öffentlichkeit werden Tötungsdelikte an Frauen fast nie als Femizide, sondern meist als „Eifersuchtsdramen“ oder „Beziehungstötungen“ bezeichnet. Wir fordern die Bundesregierung auf, Tötungsdelikte an Frauen und Mädchen, die auf Grund des hierarchischen Geschlechterverhältnisses erfolgen, als Femizide anzuerkennen sowie diese zu untersuchen und zu bekämpfen.

Herunterladen als PDF