Das Versorgungsstärkungsgesetz wird seinem Namen nicht gerecht werden. Zu halbherzig sind die Regelungen, zu sehr wird an den Symptomen herumgedoktert, statt die Bedarfsplanung der Ärzte endlich vom Kopf auf die Beinre zu stellen. So wird weder Unterversorgung verhindert, noch Überversorgung abgebaut. Dazu bräuchte es mehr als Ärztegeschenke und ein paar Zuckerstücken für die Patientinnen und Patienten zu verteilen. Der Irrglaube von der Allmacht des Wettbewerbs setzt sich auch hier fort.
Entschließungsantrag zum GKV-Versorgungsstärkungsgesetz
Parlamentarische Initiativen
von
Birgit Wöllert,
Sabine Zimmermann,
Petra Sitte,
Kathrin Vogler,
Harald Weinberg,
Entschließungsantrag -
Drucksache Nr. 18/5126